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December 4, 2016
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DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 48 | Dezember 2016

Redaktion
December 4, 2016
DATEV
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 48 | Dezember 2016


DATEV - Zukunft gestalten. Gemeinsam.

LEXinform-Newsletter






Ausgabe 48 | Dezember 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie Ihren wöchentlichen LEXinform Newsletter mit aktuellen Meldungen.

Ihre LEXinform Newsletter-Redaktion




Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Verrechnung von dem Halbeinkünfteverfahren unterliegenden Veräußerungsverlusten nach Einführung der Abgeltungsteuer

Kein Abzugsverbot bei der Einladung von Geschäftsfreunden zu einem Gartenfest

Außerordentliche Einkünfte aus einer Vergütung für eine mehrjährige Tätigkeit

Bewertung einer Gesellschafterforderung für Zwecke der Erbschaftsteuer (Rechtslage bis zum 31. Dezember 2008)

Familienhotel als steuerbegünstigter Zweckbetrieb

Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung

Umsatzsteuer bei gemeinnützigen Jugendherbergen


Finanzgerichte

Keine doppelte Haushaltsführung bei Zusammenleben Berufstätiger mit ihren Kindern am Beschäftigungsort

Weitere EuGH-Vorlage des FG Köln zu § 50d Abs. 3 EStG

Pflegekindergeld für Geschwister (sog. unbegleitete minderjährige Kontingentflüchtlinge)

Aufteilung des erbschaftsteuerrechtlichen Freibetrags für Betriebsvermögen bei Zusammenfallen von Erb- und Nacherbfall

Geschäftsführerhaftung: Bindung des Geschäftsführers an die in der Insolvenztabelle widerspruchslos festgestellten Forderungen des Finanzamts

Passiver Rechnungsabgrenzungsposten: Abgrenzung laufender Gewinn - Betriebsaufgabegewinn

Umsatzsteuerfreiheit von Subunternehmerleistungen im Bereich der ambulanten Eingliederungshilfe


Finanzverwaltung

Anwendungsschreiben zu § 16 Absatz 3b EStG

Umsatzsteuerliche Behandlung der Meldevergütung nach § 65c Abs. 6 SGB V für Meldungen an das klinische Krebsregister


Weitere Meldungen

Kassensysteme: Ablauf der Schonfrist zum 31.12.2016




Recht

Arbeit und Soziales

Arbeitgeber muss bei verspäteter Lohnzahlung pauschal 40 Euro zahlen

Eingliederungsverwaltungsakt des Jobcenters allein zur Wohnungssuche ist rechtswidrig


Wirtschaftsrecht

Bundesgerichtshof verneint Störerhaftung für passwortgesichertes WLAN




Wirtschaft

Branchen

Aktualisierte BranchenReports des Deutschen Sparkassenverlags

Aktuelle Ergebnisse des ifo-Konjunkturtest Einzelhandel


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0934760 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Verrechnung von dem Halbeinkünfteverfahren unterliegenden Veräußerungsverlusten nach Einführung der Abgeltungsteuer

Bundesfinanzhof, VIII-R-27/14, Urteil vom 09.08.2016

  1. Dem Feststellungsbescheid über Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften gemäß § 23 EStG nach der bis zum 31. Dezember 2008 geltenden Rechtslage (sog. Altverluste) kommt als Grundlagenbescheid gemäß § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO bei einer Verlustverrechnung im Rahmen der Einkommensteuerfestsetzung mit Kapitaleinkünften i.S. des § 20 Abs. 2 EStG sowohl hinsichtlich des Bestehens als auch der Höhe der Altverluste Bindungswirkung zu.
  2. Durch das Nichtbeachten eines Grundlagenbescheids bei der erstmaligen Festsetzung der Steuer oder einer Folgeänderung wird der Grundlagenbescheid nicht "verbraucht". Er ist nach wie vor geeignet, eine spätere nochmalige Änderung des Folgebescheids zu rechtfertigen....

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LEXinform 0445473 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kein Abzugsverbot bei der Einladung von Geschäftsfreunden zu einem Gartenfest

Bundesfinanzhof, VIII-R-26/14, Pressemitteilung vom 30.11.2016

Der BFH hat entschieden, dass Betriebsausgaben für die Bewirtung und Unterhaltung von Geschäftsfreunden im Rahmen eines Gartenfests nicht zwingend unter das Abzugsverbot nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 4 EStG fallen.


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LEXinform 0934865 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Außerordentliche Einkünfte aus einer Vergütung für eine mehrjährige Tätigkeit

Bundesfinanzhof, VIII-R-37/14, Urteil vom 02.08.2016

  1. Eine Nachzahlung der Kassenärztlichen Vereinigung, die insgesamt mehrere Jahre betrifft, ist eine mehrjährige Vergütung i.S. des § 34 Abs. 2 Nr. 4 EStG.
  2. Erfolgt die Auszahlung der Gesamtvergütung in zwei Veranlagungszeiträumen in etwa gleich großen Teilbeträgen, kommt eine Tarifbegünstigung nach § 34 Abs. 1 EStG nicht in Betracht.
  3. Die Tarifbegünstigung des § 34 EStG knüpft an die Progressionsbelastung durch zugeflossene Einnahmen und grundsätzlich nicht daran an, ob die Modalitäten des Zuflusses vereinbart oder dem Zahlungsempfänger aufgezwungen wurden.

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LEXinform 0950174 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

Bewertung einer Gesellschafterforderung für Zwecke der Erbschaftsteuer (Rechtslage bis zum 31. Dezember 2008)

Bundesfinanzhof, II-R-64/14, Urteil vom 28.09.2016

  1. Für die Bestands- und Wertermittlung des Betriebsvermögens für Zwecke der Erbschaftsteuer sind bis zum 31. Dezember 2008 die Steuerbilanzwerte maßgebend, die unter Zugrundelegung der ertragsteuerrechtlichen Bilanzierungs- und Gewinnermittlungsvorschriften zutreffend sind.
  2. Erwirbt der Erbe eine Kommanditbeteiligung des Erblassers, ist eine zum Sonderbetriebsvermögen des Erblassers gehörende Forderung gegenüber der Gesellschaft im Falle des Fortbestehens der Gesellschaft grundsätzlich mit dem Nennwert der Besteuerung zugrunde zu legen, selbst wenn die Forderung zum Zeitpunkt des Ablebens des Erblassers wertlos ist.
  3. Die Forderung ist nicht anzusetzen, wenn die ihr gegenüberstehende Verbindlichkeit der Gesellschaft wegen einer vom Erblasser geschlossenen qualifizierten Rangrücktrittsvereinbarung nicht zu bilanzieren ist.

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LEXinform 0950614 | Körperschaftsteuer

Familienhotel als steuerbegünstigter Zweckbetrieb

Bundesfinanzhof, V-R-50/15, Urteil vom 21.09.2016

Ein von einem gemeinnützigen Verein betriebenes Familienhotel ist keine steuerbegünstigte Einrichtung der Wohlfahrtspflege, wenn nicht nachgewiesen wird, dass die Leistungen zu mindestens zwei Dritteln den in § 53 AO genannten hilfsbedürftigen Personen zugutekommen.


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LEXinform 0950419 | Steuerliches Verfahrensrecht

Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung

Bundesfinanzhof, V-R-24/15, Urteil vom 21.09.2016

  1. Das Tatbestandsmerkmal "bestimmter Sachverhalt" in § 174 AO erfordert, dass der dem geänderten sowie der dem gemäß § 174 Abs. 4 AO zu ändernden Steuerbescheid zugrunde liegende Sachverhalt übereinstimmt; dies setzt keine vollständige Identität voraus. In dem geänderten Bescheid dürfen aber keine Sachverhaltselemente enthalten sein, die bei der Beurteilung in dem zu ändernden Bescheid keine Rolle mehr spielen.
  2. Die Jahresfrist des § 174 Abs. 4 Satz 3 AO beginnt auch dann mit der Bekanntgabe des aufgehobenen oder geänderten Bescheids durch die Finanzbehörde, wenn ein Hinzugezogener gegen die Aufhebung oder Änderung klagt und das FG die Rechtmäßigkeit der Aufhebung oder Änderung bestätigt.

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LEXinform 0950361 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuer bei gemeinnützigen Jugendherbergen

Bundesfinanzhof, V-R-11/15, Urteil vom 10.08.2016

Die Steuersatzermäßigung für Jugendherbergen gemäß § 12 Abs. 2 Nr. 8 Buchst. a Sätze 1 und 2 UStG i.V.m. §§ 64, 68 Nr. 1 Buchst. b AO gilt nicht für Leistungen an allein reisende Erwachsene.


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Finanzgerichte




LEXinform 5019561 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Keine doppelte Haushaltsführung bei Zusammenleben Berufstätiger mit ihren Kindern am Beschäftigungsort

Finanzgericht München, 1-K-1125/13, Urteil vom 23.09.2016

  1. Eine doppelte Haushaltsführung ist nicht gegeben, wenn am Beschäftigungsort zugleich der Lebensmittelpunkt liegt.
  2. Eine doppelte Haushaltsführung wird beendet, wenn keine Aufsplitterung in zwei Haushalte mehr gegeben ist, weil der Familienhaushalt (der "Hausstand" i. S. d. § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 5 EStG) an den Beschäftigungsort oder in dessen Einzugsbereich verlegt wird und der Arbeit-/Unternehmer seinen am Beschäftigungsort bisher unterhaltenen Zweithaushalt aufgibt. Dies ist i. d. R. der Fall, wenn die Ehefrau - ggf. mit Kindern - zu dem auswärts beschäftigten Ehemann zieht, auch wenn der Arbeit-/Unternehmer die frühere Familienwohnung beibehält, in der sich die Ehefrau zeitweilig aufzuhalten pflegt....

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LEXinform 0445456 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Weitere EuGH-Vorlage des FG Köln zu § 50d Abs. 3 EStG

Finanzgericht Köln, 2-K-721/13, Pressemitteilung vom 25.11.2016

Das FG Köln hat dem EuGH weitere Fragen zur Europarechtmäßigkeit von § 50d Abs. 3 EStG vorgelegt.


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LEXinform 5019541 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Pflegekindergeld für Geschwister (sog. unbegleitete minderjährige Kontingentflüchtlinge)

Niedersächsisches Finanzgericht, 3-K-142/16, Urteil vom 28.09.2016

  1. Eine gerichtliche Entscheidung über Kindergeld kann längstens einen Zeitraum umfassen, der eine Regelung bis zum Ende des Monats der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung enthält.
  2. Nach § 63 Abs. 1 Satz 1 EStG sind auch sog. Pflegekinder für Kindergeld berücksichtigungsfähig.
  3. Zwischen Geschwistern kann ein Pflegekindschaftsverhältnis bestehen, sofern die minderjährigen (Pflege-)Kinder sich in einem fremden Kulturkreis neu orientieren müssen, sich in einer persönlichen Ausnahmesituation befinden und zu den im Ausland - außerhalb ihres Herkunftslandes - lebenden leiblichen Eltern allenfalls unregelmäßigen telefonischen Kontakt haben....

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LEXinform 5019560 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

Aufteilung des erbschaftsteuerrechtlichen Freibetrags für Betriebsvermögen bei Zusammenfallen von Erb- und Nacherbfall

Finanzgericht München, 4-K-1086/13, Urteil vom 21.09.2016

  1. Treffen Erbfall und Nacherbfall in der Weise zusammen, dass ein Erwerber Alleinerbe des Vorerben und zugleich mehrere Erwerber Nacherben werden, wird für sämtliches Betriebsvermögen im Nachlass des Vorerben - ungeachtet des Umstands, ob es von der Vorerbschaft betroffen ist oder nicht - der Betriebsvermögensfreibetrag nur einmal gewährt.
  2. Die Aufteilung des Freibetrags für erworbenes Betriebsvermögen zwischen dem Alleinerben des Vorerben und den übrigen Nacherben erfolgt nicht nach Köpfen, sondern entsprechend dem Wertverhältnis der jeweils erworbenen Gesellschaftsanteile zu dem gesamten Betriebsvermögen.

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LEXinform 5019552 | Steuerliches Verfahrensrecht

Geschäftsführerhaftung: Bindung des Geschäftsführers an die in der Insolvenztabelle widerspruchslos festgestellten Forderungen des Finanzamts

Finanzgericht München, 14-K-2710/13, Urteil vom 10.03.2016

Wurden die vom FA im Insolvenzverfahren über das Vermögen einer GmbH zur Tabelle angemeldeten Steuerforderungen widerspruchslos festgestellt, kann sich der Geschäftsführer im Rahmen des Haftungsverfahrens nicht darauf berufen, dass die Steuerschulden nicht in der vom FA geltend gemachten Höhe bestehen. Er ist insoweit an die in der Insolvenztabelle widerspruchslos festgestellten Forderungen des FA nach § 166 AO gebunden.


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LEXinform 5019547 | Rechnungslegung

Passiver Rechnungsabgrenzungsposten: Abgrenzung laufender Gewinn - Betriebsaufgabegewinn

Niedersächsisches Finanzgericht, 13-K-33/15, Urteil vom 14.06.2016

  1. Bei der Abgrenzung laufender Gewinn - Aufgabegewinn ist grds. auf den zeitlichen und wirtschaftlichen bzw. sachlichen Zusammenhang des einzelnen Geschäftsvorfalls mit dem laufenden Geschäftsbetrieb einerseits und der Betriebsaufgabe andererseits abzustellen. Ein zeitlicher Zusammenhang allein genügt nicht.
  2. Ist ein passiver Rechnungsabgrenzungsposten anlässlich einer Betriebsaufgabe aufzulösen, so ist dieser i.R.d. Ermittlung des Aufgabegewinns und nicht als laufender Gewinn zu erfassen.

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LEXinform 5019564 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuerfreiheit von Subunternehmerleistungen im Bereich der ambulanten Eingliederungshilfe

Finanzgericht Köln, 13-K-3610/12, Urteil vom 11.08.2016

Umsätze als Subunternehmer im Bereich der ambulanten Eingliederungshilfe und Betreuung von geistig behinderten Menschen sind nach § 4 Nr. 16 UStG steuerfrei.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236132 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Anwendungsschreiben zu § 16 Absatz 3b EStG

Bundesministerium der Finanzen, IV C 6 - S-2242 / 12 /10001, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 22.11.2016

Im Rahmen des Steuervereinfachungsgesetzes 2011 vom 1. November 2011 wurde mit § 16 Abs. 3b EStG eine Betriebsfortführungsfiktion für Fälle der Betriebsunterbrechung und der Betriebsverpachtung im Ganzen eingeführt. Das BMF hat nun in einem Schreiben die Anwendung der Betriebsfortführungsfiktion in § 16 Abs. 3b EStG festgelegt.


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LEXinform 5236133 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuerliche Behandlung der Meldevergütung nach § 65c Abs. 6 SGB V für Meldungen an das klinische Krebsregister

Bundesministerium der Finanzen, III C 3 - S-7170 / 15 / 10004, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 24.11.2016

Der BFH hat festgestellt, dass sog. "Tumormeldungen" eines Arztes für ein epidemiologisches Krebsregister, die in der reinen Dokumentation erfolgter Behandlungen von Patienten bestehen, keine umsatzsteuerfreien Heilbehandlungen sind. Das BMF hat diesen Grundsatz in den Umsatzsteuer-Anwendungserlass (UStAE) übernommen.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653052 | Steuerliche Betriebsprüfung

Kassensysteme: Ablauf der Schonfrist zum 31.12.2016

Deubner Verlag, Anmerkung vom 29.11.2016

Die Übergangsfrist für die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an elektronische Kassensysteme läuft zum 31.12.2016 ab.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0445455 | Arbeitsrecht

Arbeitgeber muss bei verspäteter Lohnzahlung pauschal 40 Euro zahlen

Landesarbeitsgericht Köln, 12-Sa-524/16, Pressemitteilung vom 25.11.2016

Das LAG Köln hat entschieden, dass ein Arbeitgeber, der Arbeitslohn verspätet oder unvollständig auszahlt, dem Arbeitnehmer gemäß § 288 Abs. 5 BGB einen Pauschal-Schadensersatz in Höhe von 40 Euro zu zahlen hat.


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LEXinform 0445453 | Sozialrecht

Eingliederungsverwaltungsakt des Jobcenters allein zur Wohnungssuche ist rechtswidrig

Landessozialgericht Baden-Württemberg, L-9-AS-4164/15, Pressemitteilung vom 24.11.2016

Laut LSG Baden-Württemberg muss ein sog. Eingliederungsverwaltungsakt einen deutlichen Bezug zum Arbeitsmarkt, d. h. zum Ziel der Eingliederung in das Arbeitsleben erkennen lassen. Dies sei nicht der Fall, wenn das Jobcenter einem SGB-II-Leistungsempfänger ohne festen Wohnsitz als Eigenbemühung nur aufgebe, sich eine Wohnung zu suchen. Außerdem müssten die Vorgaben an den Arbeitsuchenden hinreichend bestimmt sein.


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Wirtschaftsrecht




LEXinform 0445450 | Urheber-/Marken-/Patentrecht

Bundesgerichtshof verneint Störerhaftung für passwortgesichertes WLAN

Bundesgerichtshof, I-ZR-220/15, Pressemitteilung vom 24.11.2016

Der BGH hat sich im Zusammenhang mit der Haftung für Urheberrechtsverletzungen mit den Anforderungen an die Sicherung eines Internetanschlusses mit WLAN-Funktion befasst.


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Wirtschaft




Branchen





Aktualisierte BranchenReports des Deutschen Sparkassenverlags

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V., Übersicht vom 23.11.2016

Im November wurden vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V. diese Branchenreports des aktualisiert: Chemie und Pharma, Einzelhandel mit Möbeln, Reisebüros und Reiseveranstalter, Werbung


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Aktuelle Ergebnisse des ifo-Konjunkturtest Einzelhandel

DATEV Redaktion LEXinform, Übersicht vom 26.11.2016

In LEXinform Wirtschaft stehen für 32 Branchen des Einzelhandels die Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests für den Monat November 2016 zur Verfügung.


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 48 | Dezember 2016

Redaktion
November 27, 2016
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 47 | November 2016

Redaktion
November 27, 2016
DATEV
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 47 | November 2016


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Ausgabe 47 | November 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Anhängige Verfahren

BFH anhängig: Verfassungsmäßigkeit, Werbung, Geschenk, Betriebsausgabe, Abzugsverbot, Aufzeichnungen

BFH anhängig: Betriebsaufspaltung, Beteiligung, Anteilsveräußerung, GmbH, Darlehensverlust

BVerfG anhängig: Anspruch, Altersvorsorgezulage, Pflichtmitglied, Versorgungswerk

BFH anhängig: Freigebige Zuwendung, Nahestehende Person, Verdeckte Gewinnausschüttung, Gesellschaft, Schenkungsteuer

BFH anhängig: Gewerbesteuer, Hinzurechnung, Nebenleistung, Reisevorleistung, Reiseverkehr

BVerfG anhängig: Verrechnung, Ausschüttung, Verwendbares Eigenkapital, Halbeinkünfteverfahren, Anrechnungsverfahren

BFH anhängig: Gemeinnützigkeit, Sport, Verein, Gesonderte Feststellung

BFH anhängig: Bevollmächtigter, Hilfeleistung in Steuersachen, Dienstleistungsfreiheit, Zurückweisung, Europäische Union

BFH anhängig: Zeitpunkt, Entgelt, Uneinbringlichkeit

BFH anhängig: Entgelt, Leistung, Steuerfreier Umsatz

BFH anhängig: Unternehmer, Geschäftsveräußerung im Ganzen, Durchgangserwerb


Bundesfinanzhof

Veräußerung eines Liebhabereibetriebs

Abweichende Festsetzung aus Billigkeitsgründen


Finanzgerichte

Keine Ungleichbehandlung von Arbeitnehmern innerhalb und außerhalb des öffentlichen Dienstes bei der Steuerfreiheit von Reisekostenerstattungen


Finanzverwaltung

Erweiterung der Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen

Gesetz zur Reform der Investmentbesteuerung

Ertragsteuerliche Behandlung der Kindertagespflege


Weitere Meldungen

Das Bankgeheimnis soll zum Schutz gegen Briefkastenfirmen fallen

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob häusliche Pflege durch einen Pflegedienst auch bei nicht ausgebildetem Personal als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig ist?




Recht

Wirtschaftsrecht

Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

Umfassender Abfindungsanspruch des aus einer GbR ausgeschiedenen Gesellschafters gegen die Gesellschaft




Wirtschaft

Branchen

VR-Branchen special - Branchenberichte aktualisiert


Unternehmen

SchwackeListe Automietpreisspiegel von Landgericht Zwickau verwendet


Steuern




Anhängige Verfahren




LEXinform 0951024 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Verfassungsmäßigkeit, Werbung, Geschenk, Betriebsausgabe, Abzugsverbot, Aufzeichnungen

Bundesfinanzhof, I-R-38/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


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LEXinform 0951054 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Betriebsaufspaltung, Beteiligung, Anteilsveräußerung, GmbH, Darlehensverlust

Bundesfinanzhof, X-R-8/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


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LEXinform 0951066 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BVerfG anhängig: Anspruch, Altersvorsorgezulage, Pflichtmitglied, Versorgungswerk

Bundesverfassungsgericht, 2-BvR-1699/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


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LEXinform 0951033 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

BFH anhängig: Freigebige Zuwendung, Nahestehende Person, Verdeckte Gewinnausschüttung, Gesellschaft, Schenkungsteuer

Bundesfinanzhof, II-R-32/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


mehrmehr






LEXinform 0951064 | Gewerbesteuer

BFH anhängig: Gewerbesteuer, Hinzurechnung, Nebenleistung, Reisevorleistung, Reiseverkehr

Bundesfinanzhof, I-R-28/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


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LEXinform 0951065 | Körperschaftsteuer

BVerfG anhängig: Verrechnung, Ausschüttung, Verwendbares Eigenkapital, Halbeinkünfteverfahren, Anrechnungsverfahren

Bundesverfassungsgericht, 2-BvR-1424/15, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


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LEXinform 0951039 | Steuerliches Verfahrensrecht

BFH anhängig: Gemeinnützigkeit, Sport, Verein, Gesonderte Feststellung

Bundesfinanzhof, V-R-48/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


mehrmehr






LEXinform 0951034 | Steuerliches Verfahrensrecht

BFH anhängig: Bevollmächtigter, Hilfeleistung in Steuersachen, Dienstleistungsfreiheit, Zurückweisung, Europäische Union

Bundesfinanzhof, II-R-33/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


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LEXinform 0951040 | Umsatzsteuer

BFH anhängig: Zeitpunkt, Entgelt, Uneinbringlichkeit

Bundesfinanzhof, V-R-51/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


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LEXinform 0951041 | Umsatzsteuer

BFH anhängig: Entgelt, Leistung, Steuerfreier Umsatz

Bundesfinanzhof, V-R-53/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


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LEXinform 0951061 | Umsatzsteuer

BFH anhängig: Unternehmer, Geschäftsveräußerung im Ganzen, Durchgangserwerb

Bundesfinanzhof, XI-R-13/16, Anhängiges Verfahren vom 18.11.2016


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Bundesfinanzhof




LEXinform 0950510 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Veräußerung eines Liebhabereibetriebs

Bundesfinanzhof, X-R-15/15, Urteil vom 11.05.2016

  1. Der Übergang von einem Gewerbebetrieb zur einkommensteuerlich unbeachtlichen Liebhaberei ist keine Betriebsaufgabe (ständige BFH-Rechtsprechung).
  2. Die Veräußerung oder Aufgabe eines Liebhabereibetriebs ist eine Betriebsveräußerung oder -aufgabe nach § 16 Abs. 1, Abs. 3 EStG.
  3. Der Veräußerungs- oder Aufgabegewinn hieraus ist steuerpflichtig, soweit er auf die einkommensteuerlich relevante Phase des Betriebs entfällt.
  4. Der steuerpflichtige Teil des Gewinns ist im Jahr der Veräußerung oder Aufgabe zu versteuern.
  5. Er entspricht der Höhe nach im Grundsatz den nach § 8 der VO zu § 180 Abs. 2 AO auf den Zeitpunkt des Übergangs zur Liebhaberei gesondert festgestellten stillen Reserven....

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LEXinform 0934552 | Steuerliches Verfahrensrecht

Abweichende Festsetzung aus Billigkeitsgründen

Bundesfinanzhof, X-R-11/14, Urteil vom 21.07.2016

  1. Die Entscheidung über eine Billigkeitsmaßnahme nach § 163 AO wird in einem gesonderten Verwaltungsverfahren getroffen.
  2. Eine gesetzliche Frist, nach deren Ablauf eine Billigkeitsmaßnahme nach § 163 AO nicht mehr beantragt werden kann, bestand vor Inkrafttreten des § 171 Abs. 10 Satz 2 AO nicht.
  3. Die Ermessensentscheidung nach § 163 AO darf jedoch ein Zeitmoment berücksichtigen.
  4. Gerichte haben Verwaltungsanweisungen nicht selbst auszulegen, sondern nur darauf zu überprüfen, ob die Auslegung durch die Behörde möglich ist.

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Finanzgerichte




LEXinform 0445427 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Keine Ungleichbehandlung von Arbeitnehmern innerhalb und außerhalb des öffentlichen Dienstes bei der Steuerfreiheit von Reisekostenerstattungen

Finanzgericht Rheinland-Pfalz, 3-K-2578/14, Pressemitteilung vom 22.11.2016

Das FG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass sog. „Mitnahmepauschalen“ auch bei Staatsbediensteten seit 2014 nicht (mehr) steuerfrei sind.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236128 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Erweiterung der Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen

Bundesministerium der Finanzen, IV C 8 - S-2296-b / 07 / 10003 :008, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 09.11.2016

Das BMF hat das Anwendungsschreiben zu § 35a EStG (Steuerermäßigung bei Aufwendungen für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und für die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen) insbesondere aufgrund von verschiedenen Urteilen des Bundesfinanzhofs umfassend überarbeitet.


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LEXinform 5236123 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Gesetz zur Reform der Investmentbesteuerung

Bundesministerium der Finanzen, IV C 1 - S-2283c / 11 / 10001 :015, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 11.11.2016

Wird ein Zinsschein oder eine Zinsforderung vom Stammrecht abgetrennt (Bond-Stripping), gilt dies als Veräußerung der Schuldverschreibung und als Anschaffung der durch die Trennung entstandenen Wirtschaftsgüter. Das BMF hat die Bestimmung der Anschaffungskosten bei der Einlösung oder Veräußerung der neuen Wirtschaftsgüter (Zinsschein und gestrippte Anleihe) geregelt.


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LEXinform 5236124 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Ertragsteuerliche Behandlung der Kindertagespflege

Bundesministerium der Finanzen, IV C 6 - S-2246 / 07 / 10002 :005, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 11.11.2016

Das BMF erläutert die ertragsteuerliche Behandlung der in der Kindertagespflege vereinnahmten Gelder.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653050 | Steuerstrafrecht

Das Bankgeheimnis soll zum Schutz gegen Briefkastenfirmen fallen

Deubner Verlag, Kurzbeitrag vom 22.11.2016

Nach einem Referentenentwurf will das Bundesministerium der Finanzen (BMF) gegen Briefkastenfirmen im Ausland vorgehen und dazu u.a. das Bankgeheimnis aufheben.


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LEXinform 2300017 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob häusliche Pflege durch einen Pflegedienst auch bei nicht ausgebildetem Personal als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig ist?

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 03.11.2016

Den Aufruf dieser aktuellen Auswertung sowie Informationen zum Daten-Analyse-System pro finden Sie im Dokument 2300017 in LEXinform/Info-Datenbank pro.


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Recht




Wirtschaftsrecht




LEXinform 0445431 | Finanzdienstleistungen

Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

Bundesgerichtshof, XI-ZR-434/15, Pressemitteilung vom 22.11.2016

Der BGH hat entschieden, unter welchen Voraussetzungen der Darlehensgeber einen Verbraucher als Darlehensnehmer klar und verständlich über den Beginn der Widerrufsfrist informiert.


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LEXinform 1655300 | Handels-/Gesellschaftsrecht

Umfassender Abfindungsanspruch des aus einer GbR ausgeschiedenen Gesellschafters gegen die Gesellschaft

Bundesgerichtshof, II-ZR-74/14, Urteil vom 12.07.2016

Der Abfindungsanspruch des aus einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts Ausgeschiedenen richtet sich umfassend gegen die Gesellschaft. Für einen von dem Abfindungsanspruch zu trennenden Ausgleichsanspruch gegen die in der Gesellschaft verbliebenen Gesellschafter ist kein Raum.


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Wirtschaft




Branchen





VR-Branchen special - Branchenberichte aktualisiert

Deutscher Genossenschafts-Verlag eG, Übersicht vom 22.11.2016

Aus der Reihe "VR Branchen special" vom Deutschen Genossenschaftsverlag wurden im November 2016 folgende Branchen aktualisiert: Agrarwirtschaft: Ökologische Landwirtschaft, Baustoffhandel, Einzelhandel, Einzelhandel mit Büromaschinen, -möbeln und Organisationsmitteln, Einzelhandel mit Haushaltswaren und Heimwerkerbedarf, Großhandel, Herstellung von Kraftwagenteilen und -zubehör, Herstellung von Werkzeugen, Maler und Lackierer, Metallbauer, Möbeleinzelhandel, Sanitätsfachhandel, Software und DV-Dienstleistungen, Sortimentseinzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Tankstellen, Werbeagenturen.


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Unternehmen





SchwackeListe Automietpreisspiegel von Landgericht Zwickau verwendet

DATEV Redaktion LEXinform, Pressemitteilung vom 14.11.2016

Bei der Bemessung der Höhe der erforderlichen Kosten für die Anmietung eines Ersatzfahrzeuges nach einem unverschuldeten Unfall zieht das Landgericht Zwickau den SchwackeListe Automietpreisspiegel heran.


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 47 | November 2016

Redaktion
November 19, 2016
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 46 | November 2016

Redaktion
November 19, 2016
DATEV
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 46 | November 2016


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Ausgabe 46 | November 2016

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Keine gewerbliche Prägung einer GbR bei Beteiligung einer natürlichen Person

Sonderausgabenabzug für vom Erben nachgezahlte Kirchensteuer

Gewerbesteuerliche Kürzung für den Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr - Keine Anwendung auf die Binnenschifffahrt

Keine Gewerbesteuerpflicht bei Vermietung eines Einkaufszentrums


Finanzgerichte

Kein Werbungskostenabzug für einen US-Staatsangehörigen mit inländischen Einkünften und Wohnsitz in den Niederlanden

Restschuldbefreiung wirkt auf das Jahr der Betriebsaufgabe zurück

Keine Erbschaftsteuerbefreiung für das Familienheim bei Weiterübertragung

Attac Trägerverein e.V war in den Jahren 2010 bis 2012 gemeinnützig - politische Betätigung ist nicht gemeinnützigkeitsschädlich

Keine offenbare Unrichtigkeit bei Nichtberücksichtigung einer erklärten, aber nicht elektronisch übermittelten Rente


Finanzverwaltung

Programmablaufpläne für den Lohnsteuerabzug 2017

Verlust oder Beschränkung des Besteuerungsrechts der Bundesrepublik Deutschland (§ 12 KStG)

Wirtschaftliche Zurechnung bei Wertpapiergeschäften; Anwendung der Grundsätze des BFH-Urteils vom 18. August 2015

Vorübergehende Befreiung der Kommunen von der MwSt durch aufschiebende Optionserklärungen


Weitere Meldungen

Neues Anwendungsschreiben zur Gewerbesteueranrechnung




Recht

Arbeit und Soziales

Inhaltskontrolle von Arbeitsvertragsänderungen

Motorradsturz als Arbeitsunfall anerkannt


Zivilrecht

OLG Hamm präzisiert die Anforderungen an die gemeinsame Sorge nicht verheirateter Eltern


Sonstiges Recht

Kosten eines Anrufs zu einer Kundendiensttelefonnummer dürfen nicht höher sein als die Kosten eines gewöhnlichen Anrufs




Wirtschaft

Branchen

EBIT- und Umsatzmultiplikatoren aktualisiert, Stand November 2016


Personal

Im diesjährigen Vergleich des Gehaltsniveaus der Städte bleibt Frankfurt/Main an der Spitze. München muss Platz zwei an Stuttgart abgeben.


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0929971 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Keine gewerbliche Prägung einer GbR bei Beteiligung einer natürlichen Person

Bundesfinanzhof, IV-R-35/13, Beschluss vom 22.09.2016

Wer persönlich haftender Gesellschafter i.S. des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG ist, bestimmt sich nach gesellschaftsrechtlichen Grundsätzen.


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LEXinform 0934349 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Sonderausgabenabzug für vom Erben nachgezahlte Kirchensteuer

Bundesfinanzhof, X-R-43/13, Urteil vom 21.07.2016

Zahlungen auf offene Kirchensteuern des Erblassers durch den Erben sind bei diesem im Jahr der Zahlung als Sonderausgabe abziehbar.


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LEXinform 0950017 | Gewerbesteuer

Gewerbesteuerliche Kürzung für den Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr - Keine Anwendung auf die Binnenschifffahrt

Bundesfinanzhof, I-R-60/14, Urteil vom 10.08.2016

  1. Die gewerbesteuerliche Kürzung für den Betrieb von Handelsschiffen im internationalen Verkehr gemäß § 9 Nr. 3 Satz 2 bis 5 GewStG 2002 (i.d.F. des JStG 2007) greift auch, wenn mit den Schiffen ausschließlich Güter transportiert werden.
  2. Die Kürzung gilt nur für die Seeschifffahrt. Binnenschifffahrtsunternehmen können die Begünstigung des § 9 Nr. 3 Satz 2 bis 5 GewStG 2002 (i.d.F. des JStG 2007) nicht in Anspruch nehmen.

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LEXinform 0445395 | Gewerbesteuer

Keine Gewerbesteuerpflicht bei Vermietung eines Einkaufszentrums

Bundesfinanzhof, IV-R-34/13, Pressemitteilung vom 16.11.2016

Die Vermietung eines Einkaufszentrums unterliegt nicht der Gewerbesteuer. Für die Annahme eines Gewerbebetriebs reicht es nicht aus, dass der Vermieter neben der bloßen Vermietung der Einkaufsflächen die für den Betrieb des Einkaufszentrums erforderlichen Infrastruktureinrichtungen bereitstellt und werbe- und verkaufsfördernde Maßnahmen für das gesamte Einkaufszentrum durchführt. So entschied der BFH.


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Finanzgerichte




LEXinform 0445394 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kein Werbungskostenabzug für einen US-Staatsangehörigen mit inländischen Einkünften und Wohnsitz in den Niederlanden

Finanzgericht Baden-Württemberg, 6-K-1213/14, Pressemitteilung vom 15.11.2016

Erzielt ein US-Staatsangehöriger mit Wohnsitz in den Niederlanden als Arbeitnehmer Einkünfte in Deutschland, gilt die Einkommensteuer mit dem Steuerabzug vom Arbeitslohn als abgegolten. Werbungskosten sowie Vorsorgeaufwendungen als Sonderausgaben bleiben unberücksichtigt, so das Finanzgericht Baden-Württemberg.


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LEXinform 0445397 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Restschuldbefreiung wirkt auf das Jahr der Betriebsaufgabe zurück

Finanzgericht Münster, 9-K-3457/15-E-F, Mitteilung vom 15.11.2016

Das FG Münster hat entgegen der Verwaltungsanweisung entschieden, dass eine durch die Restschuldbefreiung entstehende Gewinnerhöhung nicht im Jahr der Erteilung der Restschuldbefreiung zu berücksichtigen ist, sondern steuerlich auf das Jahr der Betriebsaufgabe zurückwirkt.


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LEXinform 0445398 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

Keine Erbschaftsteuerbefreiung für das Familienheim bei Weiterübertragung

Finanzgericht Münster, 3-K-3757/15-Erb, Mitteilung vom 15.11.2016

Gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 4b Satz 5 ErbStG entfällt die Erbschaftsteuerbefreiung eines selbstgenutzten Familienheims durch den Ehegatten rückwirkend, wenn dieser es innerhalb von zehn Jahren nach dem Erwerb nicht mehr zu eigenen Wohnzwecken nutzt. Das FG Münster hat entschieden, dass der Wegfall der Befreiung trotz Selbstnutzung auch dann eintritt, wenn die Erbin das Grundstück unter Nießbrauchsvorbehalt auf ihre Tochter überträgt.


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LEXinform 0445377 | Steuerliches Verfahrensrecht

Attac Trägerverein e.V war in den Jahren 2010 bis 2012 gemeinnützig - politische Betätigung ist nicht gemeinnützigkeitsschädlich

Hessisches Finanzgericht, 4-K-179/16, Pressemitteilung vom 10.11.2016

Laut FG Hessen war der Attac Trägerverein e.V. in den Streitjahren 2010 bis 2012 als gemeinnützig im Sinne der Abgabenordnung anzuerkennen.


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LEXinform 0445396 | Steuerliches Verfahrensrecht

Keine offenbare Unrichtigkeit bei Nichtberücksichtigung einer erklärten, aber nicht elektronisch übermittelten Rente

Finanzgericht Münster, 9-K-2342/15-E, Mitteilung vom 15.11.2016

Das FG Münster hat entschieden, dass das Finanzamt eine Einkommensteuerfestsetzung nicht wegen einer offenbaren Unrichtigkeit gemäß § 129 AO erhöhen darf, wenn es bei der Bearbeitung der Erklärung lediglich elektronisch übermittelte Rentendaten berücksichtigt, aber eine erklärte weitere Rente, zu der keine elektronisch übermittelte Daten vorliegen, außer Ansatz gelassen hat.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236119 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Programmablaufpläne für den Lohnsteuerabzug 2017

Bundesministerium der Finanzen, IV C 5 - S-2361 / 16 / 10001, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 11.11.2016

Das BMF hat die Programmablaufpläne für den Lohnsteuerabzug 2017 veröffentlicht.


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LEXinform 5236118 | Körperschaftsteuer

Verlust oder Beschränkung des Besteuerungsrechts der Bundesrepublik Deutschland (§ 12 KStG)

Bundesministerium der Finanzen, IV C 2 - S-2761 / 0 - 01, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 10.11.2016

Das BMF hat die Randnummer 13.04 seines Schreibens IV C 2 - S-1978b / 08 / 10001 vom 11.11.2011 geändert.


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LEXinform 5236117 | Steuerliches Verfahrensrecht

Wirtschaftliche Zurechnung bei Wertpapiergeschäften; Anwendung der Grundsätze des BFH-Urteils vom 18. August 2015

Bundesministerium der Finanzen, IV C 6 - S-2134 / 10 / 10003 - 02, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 11.11.2016

Unter Berücksichtigung der Grundsätze des BFH-Urteils I R 88/13 vom 18.08.2015 hat das BMF die wirtschaftliche Zurechnung bei Wertpapierleihen, Kassa-Geschäften und anderen Wertpapiergeschäften geregelt.


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LEXinform 0445376 | Umsatzsteuer

Vorübergehende Befreiung der Kommunen von der MwSt durch aufschiebende Optionserklärungen

Hessisches Ministerium der Finanzen, Pressemitteilung vom 07.11.2016

Das Hessische Finanzministerium und die kommunalen Spitzenverbände haben die Kommunen aufgefordert, wegen des neuen § 2b UStG bis zum Jahresende 2016 aufschiebende Optionserklärungen abzugeben und damit wirtschaftliche Aktivitäten öffentlich-rechtlicher Institutionen für eine Übergangszeit weiter zu ermöglichen.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653047 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Neues Anwendungsschreiben zur Gewerbesteueranrechnung

Deubner Verlag, Anmerkung vom 15.11.2016

Das BMF hat am 03.11.2016 ein aktuelles Anwendungsschreiben zur Steuerermäßigung aus Gewerbebetrieb gem. § 35 EStG veröffentlicht.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0445400 | Arbeitsrecht

Inhaltskontrolle von Arbeitsvertragsänderungen

Bundesarbeitsgericht, 3-AZR-539/15, Pressemitteilung vom 15.11.2016

Vom Arbeitgeber als Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) gestellte Vertragsbedingungen, mit denen der Inhalt eines Arbeitsverhältnisses abgeändert wird, unterliegen einer Inhaltskontrolle nach dem AGB-Recht, wenn sich der Arbeitgeber im Vorfeld der Vertragsänderung im Hinblick auf die geänderten Regelungen einer Rechtsposition berühmt. So entschied das BAG.


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LEXinform 0445390 | Sozialrecht

Motorradsturz als Arbeitsunfall anerkannt

Sozialgericht Dortmund, S-17-U-955/14, Pressemitteilung vom 15.11.2016

Weicht ein Motorradfahrer zur Vermeidung eines Zusammenstoßes einem ihm die Vorfahrt nehmenden Fahrradfahrer aus, handelt es sich um eine den Arbeitsunfallversicherungsschutz begründende Rettungshandlung. So entschied das SG Dortmund.


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Zivilrecht




LEXinform 0445401 | Familienrecht

OLG Hamm präzisiert die Anforderungen an die gemeinsame Sorge nicht verheirateter Eltern

Oberlandesgericht Hamm, 3-UF-139/15, Pressemitteilung vom 16.11.2016

Das OLG Hamm hat in einer Familiensache die Anforderungen an die gemäß § 1626a BGB zu treffenden Sorgerechtsentscheidungen für Kinder nicht miteinander verheirateter Eltern präzisiert.


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Sonstiges Recht




LEXinform 0445371 | Sonstiges Recht

Kosten eines Anrufs zu einer Kundendiensttelefonnummer dürfen nicht höher sein als die Kosten eines gewöhnlichen Anrufs

Europäischer Gerichtshof, C-568/15, Pressemitteilung vom 10.11.2016

Nach Ansicht von EuGH-Generalanwalt Szpunar dürfen die Kosten eines Anrufs zu einer Kundendiensttelefonnummer nicht höher sein als die Kosten eines gewöhnlichen Anrufs.


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Wirtschaft




Branchen





EBIT- und Umsatzmultiplikatoren aktualisiert, Stand November 2016

DATEV Redaktion LEXinform, Übersicht vom 15.11.2016

Für die Anwendung der Multiplikatormethode bei der Unternehmensbewertung können Sie auf die aktuellen "Multiples" zu 16 Hauptbranchen der deutschen Wirtschaft zurückgreifen. Die aktuelle Tabelle bezieht sich auf Werte vom November 2016.


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Personal





Im diesjährigen Vergleich des Gehaltsniveaus der Städte bleibt Frankfurt/Main an der Spitze. München muss Platz zwei an Stuttgart abgeben.

DATEV Redaktion LEXinform, Pressemitteilung vom 16.11.2016

Wenn es um die Höhe des Gehalts von Angestellten geht, spielen viele Faktoren eine Rolle. Dass der Standort des Unternehmens dabei eine wesentliche Rolle spielen kann, zeigt wieder das diesjährige Ranking von 90 Städten und Regionen in Deutschland. Die Vergütungsspitze der höchsten Bruttogehälter 2016/2017 behält weiterhin Frankfurt/Main, gefolgt von Stuttgart. München ist auf Platz drei zurück gefallen. Die Vergütungsexperten von PersonalMarkt haben mehr als 300.000 aktuelle Datensätze ausgewertet. Nach wie vor bleibt ein signifikantes Gefälle zwischen Nord und Süd sowie Ost und West.


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Fragen und Kommentare

Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 46 | November 2016

Redaktion
November 14, 2016
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 45 | November 2016

Redaktion
November 14, 2016
DATEV
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 45 | November 2016


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Ausgabe 45 | November 2016

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Übernahme einer Pensionszusage gegen Ablösungszahlung: Kein Zufluss von Arbeitslohn

Verbilligte Überlassung von GmbH-Anteilen als Arbeitslohn

Entschädigungen als Ersatz für entgangene Gehalts- und Rentenansprüche bei geleisteten Schadensersatzzahlungen aus Amtshaftung

Vorrangiger Kindergeldanspruch des im anderen EU-Mitgliedstaat wohnenden Elternteils

Gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags - Bindungswirkung der Feststellung an den Einkommensteuerbescheid nach § 10d Abs. 4 Satz 4 EStG i.d.F. des JStG 2010

Verdeckte Gewinnausschüttung bei nicht kostendeckender teilweiser Vermietung eines Gebäudes (Einfamilienhauses) an den Gesellschafter-Geschäftsführer

Verdeckte Gewinnausschüttung bei nicht kostendeckender Vermietung eines Einfamilienhauses an den Gesellschafter-Geschäftsführer

Grenzen der Pflicht zur Vorlage von Rechtsfragen an den Europäischen Gerichtshof

Aufhebung der Vollziehung bei verfassungsrechtlichen Zweifeln an der Gültigkeit einer dem angefochtenen Verwaltungsakt zugrunde liegenden Norm

Aussetzung des Verfahrens - Bescheinigung über Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen - Remonstration des FA


Finanzgerichte

Steuerbarkeit einer Entschädigung für die Überspannung eines Grundstücks mit einer Hochspannungsleitung

Korrektur eines Steuerbescheids bei Abweichung zwischen Steuererklärung und "eDaten"


Finanzverwaltung

Steuerermäßigung bei den Einkünften aus Gewerbebetrieb gem. § 35 EStG

Bewertung einer lebenslänglichen Nutzung oder Leistung


Weitere Meldungen

Die Sperrfrist des § 21 UmwStG 2002 ist verfassungsgemäß




Recht

Wirtschaftsrecht

Unwirksamkeit von Formularklauseln über Darlehensgebühren in Bausparverträgen


Zivilrecht

Erste Entscheidung des BGH zum Umgangsrecht des biologischen Vaters nach der gesetzlichen Neuregelung

Neue "Düsseldorfer Tabelle" ab 01.01.2017

Gerichte müssen schwerwiegende persönliche Härtegründe auf Seiten des Mieters auch bei fristloser Kündigung nach § 543 Abs. 1 BGB berücksichtigen




Wirtschaft

Branchen

Ergebnisse des ifo Konjunkturtests im Oktober 2016 - ifo Geschäftsklima erneut verbessert


Standorte

Mitarbeiter-Entsendung in die Niederlande - aktuelle Informationen zum seit 18.6.2016 in den Niederlanden gültigen WagwEU-Gesetz


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0445352 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Übernahme einer Pensionszusage gegen Ablösungszahlung: Kein Zufluss von Arbeitslohn

Bundesfinanzhof, VI-R-18/13, Pressemitteilung vom 09.11.2016

Wechselt lediglich der Schuldner einer Pensionszusage gegen Zahlung eines Ablösungsbetrags, führt dies beim versorgungsberechtigten Arbeitnehmer nicht zum Zufluss von Arbeitslohn. Voraussetzung ist hierfür allerdings, dass dem Arbeitnehmer kein Wahlrecht zusteht, sich den Ablösungsbetrag alternativ an sich selbst auszahlen zu lassen. So entschied der BFH.


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LEXinform 0950058 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Verbilligte Überlassung von GmbH-Anteilen als Arbeitslohn

Bundesfinanzhof, VI-R-67/14, Urteil vom 01.09.2016

  1. Der verbilligte Erwerb einer GmbH-Beteiligung durch eine vom Geschäftsführer des Arbeitgebers beherrschte GmbH kann auch dann zu Arbeitslohn führen, wenn nicht der Arbeitgeber selbst, sondern ein Gesellschafter des Arbeitgebers die Beteiligung veräußert.
  2. Die materiell-rechtlichen Anforderungen an den Veranlassungszusammenhang zwischen Vorteil und Dienstverhältnis und an dessen tatsächliche Feststellung sind bei Drittzuwendungen grundsätzlich nicht anders zu beurteilen als bei Zuwendungen durch den Arbeitgeber....

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LEXinform 0950519 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Entschädigungen als Ersatz für entgangene Gehalts- und Rentenansprüche bei geleisteten Schadensersatzzahlungen aus Amtshaftung

Bundesfinanzhof, IX-R-33/15, Urteil vom 12.07.2016

Eine Entschädigung i.S. von § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG liegt auch dann vor, wenn eine Schadensersatzleistung aus Amtshaftung als Surrogat für die durch eine rechtswidrige Abberufung als Bankvorstand entstandenen Verdienst- und Betriebsrentenausfälle geleistet wird.


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LEXinform 0929567 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Vorrangiger Kindergeldanspruch des im anderen EU-Mitgliedstaat wohnenden Elternteils

Bundesfinanzhof, III-R-10/13, Urteil vom 04.08.2016

  1. Der Kindergeldanspruch eines in Deutschland wohnhaften Elternteils für sein in Ungarn im Haushalt des anderen Elternteils lebendes Kind kann nach § 64 Abs. 2 Satz 1 EStG i.V.m. Art. 67 der VO Nr. 883/2004, Art. 60 Abs. 1 Satz 2 der VO Nr. 987/2009 durch den vorrangigen Kindergeldanspruch des anderen Elternteils verdrängt werden.
  2. Besteht in Deutschland oder in dem anderen Mitgliedstaat der EU ein gemeinsamer Haushalt der beiden Elternteile, in den das gemeinsame Kind aufgenommen ist, richtet sich die vorrangige Anspruchsberechtigung nach § 64 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 EStG.

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LEXinform 0950556 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags - Bindungswirkung der Feststellung an den Einkommensteuerbescheid nach § 10d Abs. 4 Satz 4 EStG i.d.F. des JStG 2010

Bundesfinanzhof, IX-R-31/15, Urteil vom 12.07.2016

  1. Ist der Einkommensteuerbescheid des Verlustentstehungsjahres bestandskräftig und berücksichtigt er keinen Verlust, ist der erstmalige Erlass eines Feststellungsbescheids über den verbleibenden Verlustvortrag nach § 10d Abs. 4 Satz 4 EStG i.d.F. des JStG 2010 nur zulässig, soweit eine Korrektur dieses Steuerbescheids nach den Vorschriften der Abgabenordnung hinsichtlich der bei der Ermittlung des Gesamtbetrags der Einkünfte nicht ausgeglichenen negativen Einkünfte möglich ist und diese der Steuerfestsetzung tatsächlich zu Grunde gelegt worden sind.
  2. § 351 Abs. 1 AO gilt bei der Anwendung von § 10d Abs. 4 Satz 4 EStG entsprechend; die Aufzählung in § 10d Abs. 4 Satz 4 2. Halbsatz EStG ist nicht abschließend....

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LEXinform 0950263 | Körperschaftsteuer

Verdeckte Gewinnausschüttung bei nicht kostendeckender teilweiser Vermietung eines Gebäudes (Einfamilienhauses) an den Gesellschafter-Geschäftsführer

Bundesfinanzhof, I-R-8/15, Urteil vom 27.07.2016

  1. Ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter einer Kapitalgesellschaft wird nur dann bereit sein, die laufenden Aufwendungen für den Ankauf, den Ausbau und die Unterhaltung eines Einfamilienhauses zu (privaten) Wohnzwecken - also im privaten Interesse - eines Gesellschafters der Kapitalgesellschaft zu tragen, wenn der Gesellschaft diese Aufwendungen in voller Höhe erstattet werden und sie zudem einen angemessenen Gewinnaufschlag erhält (Bestätigung des Senatsurteils vom 17. November 2004 I R 56/03, BFHE 208, 519). Eine Vermietung zu marktüblichen, aber nicht kostendeckenden Bedingungen würde er (ausnahmsweise) in Betracht ziehen, wenn er bezogen auf den jeweils zu beurteilenden Veranlagungszeitraum bereits von der Erzielbarkeit einer angemessenen Rendite ausgehen kann.
  2. Da sich der vorzunehmende Fremdvergleich (nur) auf das dem Gesellschafter konkret vermietete (Teil-)Grundstück bezieht, ist es unerheblich, ob dem Gesellschafter das Grundstück vollständig oder nur teilweise überlassen wird; auch kommt es nicht darauf an, ob die eigenbetriebliche Nutzung der Immobilie überwiegt.

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LEXinform 0950262 | Körperschaftsteuer

Verdeckte Gewinnausschüttung bei nicht kostendeckender Vermietung eines Einfamilienhauses an den Gesellschafter-Geschäftsführer

Bundesfinanzhof, I-R-12/15, Urteil vom 27.07.2016

  1. Ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter einer Kapitalgesellschaft wird nur dann bereit sein, die laufenden Aufwendungen für den Ankauf, den Ausbau und die Unterhaltung eines Einfamilienhauses zu (privaten) Wohnzwecken - also im privaten Interesse - eines Gesellschafters der Kapitalgesellschaft zu tragen, wenn der Gesellschaft diese Aufwendungen in voller Höhe erstattet werden und sie zudem einen angemessenen Gewinnaufschlag erhält (Bestätigung des Senatsurteils vom 17. November 2004 I R 56/03, BFHE 208, 519). Eine Vermietung zu marktüblichen, aber nicht kostendeckenden Bedingungen würde er (ausnahmsweise) in Betracht ziehen, wenn er bezogen auf den jeweils zu beurteilenden Veranlagungszeitraum bereits von der Erzielbarkeit einer angemessenen Rendite ausgehen kann.
  2. Die vorgenannten Erwägungen gelten nicht nur für besonders aufwändig ausgestattete Einfamilienhäuser.

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LEXinform 5019493 | Steuerliches Verfahrensrecht

Grenzen der Pflicht zur Vorlage von Rechtsfragen an den Europäischen Gerichtshof

Bundesfinanzhof, VIII-K-1/16, Urteil vom 13.07.2016

  1. Ein Senat des BFH kann ungeachtet früherer abweichender Entscheidung eines anderen Senats zu einer bestimmten Rechtsfrage ohne Anfrage bei diesem Senat oder Anrufung des Großen Senats des BFH nach § 11 Abs. 2 und 3 FGO und damit ohne Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters in der Sache abweichend entscheiden, wenn dieselbe Rechtsfrage zwischenzeitlich durch den EuGH entschieden worden ist und sich der später erkennende Senat dieser Rechtsansicht anschließt.
  2. Eine Gerichtsentscheidung, in der eine mögliche Vorlage an den EuGH abgelehnt wird, verstößt nur dann gegen das Gebot des gesetzlichen Richters, wenn das Gericht den ihm in solchen Fällen notwendig zukommenden Beurteilungsrahmen in unvertretbarer Weise überschritten hat....

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LEXinform 5908423 | Steuerliches Verfahrensrecht

Aufhebung der Vollziehung bei verfassungsrechtlichen Zweifeln an der Gültigkeit einer dem angefochtenen Verwaltungsakt zugrunde liegenden Norm

Bundesfinanzhof, V-B-37/16, Beschluss vom 21.07.2016

  1. Ernstliche Zweifel i.S. des § 69 Abs. 2 und 3 FGO können auch verfassungsrechtliche Zweifel an der Gültigkeit einer dem angefochtenen Verwaltungsakt zugrunde liegenden Norm sein.
  2. In diesem Fall kommt wegen des Geltungsanspruchs jedes formell verfassungsgemäß zustande gekommenen Gesetzes eine Aufhebung der Vollziehung nur in Betracht, wenn ein besonderes berechtigtes Interesse des Antragstellers an der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes vorliegt.

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LEXinform 5019494 | Steuerliches Verfahrensrecht

Aussetzung des Verfahrens - Bescheinigung über Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen - Remonstration des FA

Bundesfinanzhof, IX-B-81/16, Beschluss vom 06.10.2016

  1. Die Aussetzung des Verfahrens kommt nicht mehr in Betracht, wenn das Verwaltungsverfahren, von dessen Ausgang die Entscheidung des Rechtsstreits abhängt, abgeschlossen ist. Das ist der Fall, wenn die zuständige Behörde das Verwaltungsverfahren, in dem das vorgreifliche Rechtsverhältnis festzustellen ist, durch bestandskräftig gewordenen Verwaltungsakt abgeschlossen hat.
  2. Remonstriert das FA gegen die Bescheinigung der zuständigen Behörde über das Vorliegen von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen nach § 7h Abs. 2 Satz 1 EStG, führt dies weder zur Fortsetzung des ursprünglichen Verwaltungsverfahrens noch wird dadurch ein neues Verwaltungsverfahren in Gang gesetzt, über welches die zuständige Behörde förmlich zu entscheiden hat.
  3. Bei Überprüfung der Ermessensentscheidung des FG hat der BFH sein eigenes Ermessen auszuüben.

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Finanzgerichte




LEXinform 0445328 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Steuerbarkeit einer Entschädigung für die Überspannung eines Grundstücks mit einer Hochspannungsleitung

Finanzgericht Düsseldorf, 10-K-2412/13-E, Mitteilung vom 03.11.2016

Das FG Düsseldorf hat entschieden, dass die Entschädigungszahlung für die Überspannung eines Grundstücks mit einer Hochspannungsleitung als Entgelt für die Belastung eines Grundstücks mit einer Dienstbarkeit den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung zuzuordnen ist.


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LEXinform 0445329 | Steuerliches Verfahrensrecht

Korrektur eines Steuerbescheids bei Abweichung zwischen Steuererklärung und "eDaten"

Finanzgericht Düsseldorf, 10-K-1715/16-E, Mitteilung vom 03.11.2016

Laut FG Düsseldorf darf das Finanzamt einen Steuerbescheid bei offensichtlicher Abweichung zwischen Steuererklärung und elektronischen Daten ändern.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236107 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Steuerermäßigung bei den Einkünften aus Gewerbebetrieb gem. § 35 EStG

Bundesministerium der Finanzen, IV C 6 - S-2296a / 08 / 10002 :003, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 03.11.2016

Das BMF hat zur Steuerermäßigung bei den Einkünften aus Gewerbebetrieb gem. § 35 EStG Stellung genommen und die bisher dazu ergangenen BMF-Schreiben von 2009 und 2010 aufgehoben.


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LEXinform 5236106 | Bewertung

Bewertung einer lebenslänglichen Nutzung oder Leistung

Bundesministerium der Finanzen, IV C 7 - S-3104 / 09 / 10001, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 04.11.2016

Das BMF-Schreiben stellt die Vervielfältiger zusammen, mit denen der Kapitalwert lebenslänglicher Nutzungen und Leistungen nach § 14 Abs. 1 BewG für Stichtage ab 1. Januar 2017 berechnet wird.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653032 | Körperschaftsteuer

Die Sperrfrist des § 21 UmwStG 2002 ist verfassungsgemäß

Deubner Verlag, Anmerkung vom 08.11.2016

Werden einbringungsgeborene Anteile innerhalb der siebenjährigen Sperrfrist mit Gewinn verkauft, verstößt die Versteuerung des Veräußerungsgewinns nicht gegen Grundrechte des Veräußerers.


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Recht




Wirtschaftsrecht




LEXinform 0445350 | Finanzdienstleistungen

Unwirksamkeit von Formularklauseln über Darlehensgebühren in Bausparverträgen

Bundesgerichtshof, XI-ZR-552/15, Pressemitteilung vom 08.11.2016

Der BGH hat entschieden, dass eine vorformulierte Bestimmung über eine "Darlehensgebühr" in Höhe von 2 Prozent der Darlehenssumme in Bausparverträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmern unwirksam ist.


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Zivilrecht




LEXinform 0445326 | Familienrecht

Erste Entscheidung des BGH zum Umgangsrecht des biologischen Vaters nach der gesetzlichen Neuregelung

Bundesgerichtshof, XII-ZB-280/15, Pressemitteilung vom 03.11.2016

Der BGH hat entschieden, dass die beharrliche Weigerung der rechtlichen Eltern, einen Umgang ihres Kindes mit seinem leiblichen Vater zuzulassen, allein nicht genügt, um ein Umgangsrecht abzulehnen.


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LEXinform 0445345 | Familienrecht

Neue "Düsseldorfer Tabelle" ab 01.01.2017

Oberlandesgericht Düsseldorf, Pressemitteilung vom 07.11.2016

Zum 1. Januar 2017 wird die "Düsseldorfer Tabelle" geändert. Der Mindestunterhalt minderjähriger Kinder erhöht sich zum 1. Januar 2017. Die Erhöhung des Mindestunterhalts führt zur Änderung auch der Bedarfssätze der 2.-10. Einkommensgruppe der Düsseldorfer Tabelle.


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LEXinform 0445357 | Miet-/Immobilienrecht

Gerichte müssen schwerwiegende persönliche Härtegründe auf Seiten des Mieters auch bei fristloser Kündigung nach § 543 Abs. 1 BGB berücksichtigen

Bundesgerichtshof, VIII-ZR-73/16, Pressemitteilung vom 09.11.2016

Der BGH hat sich mit der Frage befasst, ob schwerwiegende persönliche Härtegründe auf Seiten des Mieters im Einzelfall zur Folge haben können, dass ein wichtiger Grund für eine außerordentliche Kündigung im Sinne des § 543 Abs. 1 Satz 2 BGB trotz einer erheblichen Pflichtverletzung des Mieters nicht gegeben ist.


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Wirtschaft




Branchen





Ergebnisse des ifo Konjunkturtests im Oktober 2016 - ifo Geschäftsklima erneut verbessert

ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Pressemitteilung vom 25.10.2016

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich weiter verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist von 109,5 Punkten im September auf 110,5 Punkte im Oktober gestiegen. Die Unternehmer waren zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Zudem blicken sie merklich optimistischer auf die kommenden Monate. Der Aufschwung in Deutschland gewinnt an Fahrt.


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Standorte





Mitarbeiter-Entsendung in die Niederlande - aktuelle Informationen zum seit 18.6.2016 in den Niederlanden gültigen WagwEU-Gesetz

KroeseWevers Belastingadviseurs BV, Übersicht vom 08.11.2016

Erbringen Ihre Mitarbeiter Dienstleistungen in den Niederlanden oder entsenden Sie Mitarbeiter in eine niederländische Konzernsparte? Dann sind Sie möglicherweise von den neuen Vorschriften des Gesetzes WagwEU (das Gesetz über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte Arbeitnehmer) betroffen. Dieses am 18. Juni 2016 in Kraft getretene Gesetz regelt die Arbeitsbedingungen, auf die Arbeitnehmer von EU-Unternehmen Anspruch haben, wenn Sie in den Niederlanden arbeiten. Quelle: KroeseWevers Belastingadviseurs BV


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 45 | November 2016

Redaktion
November 7, 2016
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 44 | November 2016

Redaktion
November 7, 2016
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DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 44 | November 2016


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LEXinform-Newsletter






Ausgabe 44 | November 2016

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Reformen

Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung der Steuerumgehung und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften


Bundesfinanzhof

Selbst getragene Krankheitskosten können nicht als Sonderausgaben abgezogen werden

Beginn des Gewerbebetriebs der Obergesellschaft einer doppelstöckigen Personengesellschaft

Kindergeldanspruch für volljähriges, beschäftigungsloses Kind bei Meldung als Arbeitsuchender

Kindergeld: Anspruchsberechtigung bei grenzüberschreitenden Sachverhalten

Doppelte Besteuerung von Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezügen

Veräußerung einbringungsgeborener Anteile vor Ablauf der Sperrfrist


Finanzgerichte

Versorgungsleistungen für die Übertragung eines GmbH-Anteils

Häusliches Arbeitszimmer eines ausschließlich mit der Lehre betrauten Hochschuldozenten

Kein Kindergeldanspruch bei Haushaltsaufnahme des Kindes in einem anderen EU-Mitgliedstaat und Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen durch den anderen Elternteil

Abgrenzung der Einkunftsarten bei einem Outplacement-Berater

Turnierpokerspieler erzielt gewerbliche Einkünfte


Finanzverwaltung

Vorläufige Festsetzung (§ 165 Absatz 1 AO) des Gewerbesteuermessbetrags


Weitere Meldungen

Lohnsteuer: Pauschalierungswahlrechte nach § 37b EStG können selbständig ausgeübt werden

Bei welchem Mandanten könnte zu prüfen sein, ob das Disagio für die Finanzierung einer Immobilie sofort abziehbar ist?




Recht

Arbeit und Soziales

Tarifvertragliche Regelungen über sachgrundlose Befristungen

Bundeskabinett beschließt Arbeitsstättenverordnung

Teilnahme an einem Personalgespräch während der Arbeitsunfähigkeit

Ab 2017 beträgt der Mindestlohn 8,84 Euro

Für das Elterngeld sind auch Verluste "Einkommen aus selbständiger Tätigkeit"

Zur Beitragspflicht steuerlicher Veräußerungsgewinne


Zivilrecht

Größere Transparenz und mehr Rechtssicherheit bei Reisen




Wirtschaft

Branchen

Aktuelle Ergebnisse des ifo-Konjunkturtest Einzelhandel


Finanzen

Bonitätsprüfung bei Baukrediten


Steuern




Reformen




LEXinform 0445315 | Reformen

Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung der Steuerumgehung und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften

Bundesministerium der Finanzen, Mitteilung vom 01.11.2016

Das BMF hat den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung der Steuerumgehung und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (StUmgBG) veröffentlicht. Mit dem Gesetz sollen in erster Linie die Möglichkeiten inländischer Steuerpflichtiger zur Steuerumgehung mittels Domizilgesellschaften (Briefkastenfirmen) erschwert werden.


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Bundesfinanzhof




LEXinform 0445313 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Selbst getragene Krankheitskosten können nicht als Sonderausgaben abgezogen werden

Bundesfinanzhof, X-R-43/14, Pressemitteilung vom 02.11.2016

Vereinbart ein Steuerpflichtiger mit einem privaten Krankenversicherungsunternehmen einen Selbstbehalt, können die deswegen von ihm zu tragenden Krankheitskosten nicht als Sonderausgaben abgezogen werden. Das hat der BFH entschieden.


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LEXinform 0929563 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Beginn des Gewerbebetriebs der Obergesellschaft einer doppelstöckigen Personengesellschaft

Bundesfinanzhof, IV-R-1/13, Urteil vom 12.05.2016

  1. Sind Gesellschaftszweck und tatsächliche Betätigung einer Personengesellschaft als Obergesellschaft (allein) auf die Beteiligung an gewerblich tätigen Ein-Schiffs-Kommanditgesellschaften gerichtet, so ist für die Bestimmung des Beginns der werbenden Tätigkeit der Obergesellschaft an den Beginn der werbenden Tätigkeit der Untergesellschaft(en) anzuknüpfen.
  2. Allein der Umstand, dass die Obergesellschaft für den Erwerb der Beteiligungen eingeworbene Gelder auf einem Kontokorrent- oder Termingeldkonto bei einer Bank angelegt hat, rechtfertigt noch nicht die Annahme des Beginns des Gewerbebetriebs i.S. des § 2 Abs. 1 GewStG. Vielmehr ist unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalls der Beginn der werbenden Tätigkeit von bloßen Vorbereitungshandlungen abzugrenzen.

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LEXinform 0950482 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kindergeldanspruch für volljähriges, beschäftigungsloses Kind bei Meldung als Arbeitsuchender

Bundesfinanzhof, III-R-19/15, Urteil vom 07.07.2016

  1. Für die Berücksichtigung eines volljährigen, nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehenden Kindes beim Kindergeld ist erforderlich, dass sich das Kind tatsächlich bei der Agentur für Arbeit als Arbeitsuchender gemeldet und die Tatsache seiner künftigen oder gegenwärtigen Arbeitslosigkeit angezeigt hat (Anschluss an die BFH-Urteile vom 26. Juli 2012 VI R 98/10, BFHE 238, 126, BStBl II 2013, 443, und vom 18. Juni 2015 VI R 10/14, BFHE 250, 145, BStBl II 2015, 940).
  2. Die Meldung als Arbeitsuchender ist nicht allein deshalb entbehrlich, weil das volljährige, nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehende Kind arbeitsunfähig erkrankt ist; dies gilt jedenfalls dann, wenn das Kind tatsächlich nicht daran gehindert ist, sich bei der Agentur für Arbeit als Arbeitsuchender zu melden.

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LEXinform 0929566 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kindergeld: Anspruchsberechtigung bei grenzüberschreitenden Sachverhalten

Bundesfinanzhof, III-R-11/13, Urteil vom 07.07.2016

  1. Die Fiktion des Art. 60 Abs. 1 Satz 2 der VO Nr. 987/2009 kann dazu führen, dass der Anspruch auf Kindergeld nach §§ 62 ff. EStG nicht dem in Deutschland, sondern vorrangig dem im EU-Ausland lebenden Elternteil zusteht (Anschluss an die Senatsurteile vom 4. Februar 2016 III R 17/13, BFHE 253, 134, BStBl II 2016, 612, und vom 28. April 2016 III R 68/13, BFH/NV 2016, 1514).
  2. Für eine (vorrangige) Anspruchsberechtigung eines nicht freizügigkeitsberechtigten Elternteils müssen die Voraussetzungen i.S. des § 62 Abs. 2 EStG erfüllt sein.

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LEXinform 0950100 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Doppelte Besteuerung von Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezügen

Bundesfinanzhof, X-R-44/14, Urteil vom 21.06.2016

  1. Auch wenn die mit dem AltEinkG geschaffene Übergangsregelung für die Besteuerung von Leibrenten aus der Basisversorgung (§ 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a Doppelbuchst. aa EStG) grundsätzlich verfassungsgemäß ist, darf es in keinem Fall zu einer verfassungswidrigen doppelten Besteuerung der Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezüge kommen. Die Feststellungslast hierfür liegt beim Steuerpflichtigen.
  2. Der Steuerpflichtige kann eine verfassungswidrige doppelte Besteuerung bereits bei Beginn des Rentenbezugs rügen. Es kann nicht unterstellt werden, dass zu Beginn des Rentenbezugs zunächst nur solche Rentenzahlungen geleistet werden, die sich aus steuerentlasteten Beiträgen speisen.
  3. Zu den Rechtsfragen, die sich im Rahmen der Berechnung stellen, ob im konkreten Einzelfall eine doppelte Besteuerung von Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezügen gegeben ist.

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LEXinform 0929877 | Körperschaftsteuer

Veräußerung einbringungsgeborener Anteile vor Ablauf der Sperrfrist

Bundesfinanzhof, I-R-54/13, Urteil vom 15.04.2015

Der Gewinn aus der vor Ablauf der sog. siebenjährigen Sperrfrist erfolgten Veräußerung einbringungsgeborener Anteile ist nach der im Jahr 2005 geltenden Rechtslage steuerpflichtig. Damit wird nicht gegen Grundrechte des Veräußerers verstoßen. Der Ausschluss der Steuerfreistellung im Fall der Veräußerung einbringungsgeborener Anteile innerhalb der Sperrfrist ist durch den Sachgesichtspunkt der typisierenden Verhinderung von Umgehungsgestaltungen gerechtfertigt.


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Finanzgerichte




LEXinform 5019476 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Versorgungsleistungen für die Übertragung eines GmbH-Anteils

Finanzgericht Münster, 12-K-3245/15-E, Urteil vom 31.08.2016

Versorgungsleistungen für die Übertragung eines GmbH-Anteils sind nur dann als Sonderausgaben abzugsfähig, wenn der Übergeber aus der Geschäftsführung ausscheidet.


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LEXinform 5019460 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Häusliches Arbeitszimmer eines ausschließlich mit der Lehre betrauten Hochschuldozenten

Finanzgericht Rheinland-Pfalz, 1-K-2571/14, Urteil vom 07.09.2016

Ein vom Arbeitgeber zugewiesener Raum ist wegen Fehlens eines Druckers und Scanners, die für die Vorbereitung von Lehrveranstaltungen und Erstellung von Klausuren unabdingbar sind, für den überwiegenden Teilbereich der beruflichen Tätigkeit des Steuerpflichtigen (hier: Lehrtätigkeit) objektiv nicht geeignet und steht ihm daher insoweit als Arbeitsplatz nicht zur Verfügung.


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LEXinform 5019475 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kein Kindergeldanspruch bei Haushaltsaufnahme des Kindes in einem anderen EU-Mitgliedstaat und Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen durch den anderen Elternteil

Sächsisches Finanzgericht, 5-K-1807/15-Kg, Urteil vom 31.08.2016

Weder nach nationalem Recht noch nach europäischem Gemeinschaftsrecht besteht ein Kindergeldanspruch eines Elternteils, der ein zu berücksichtigendes Kind in seinen Haushalt in einem anderen Mitgliedstaat aufgenommen hat, wenn der andere, nicht betreuende Elternteil die Anspruchsvoraussetzungen nach § 62 EStG erfüllt.


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LEXinform 5019467 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Abgrenzung der Einkunftsarten bei einem Outplacement-Berater

Hessisches Finanzgericht, 8-K-86/11, Urteil vom 20.07.2016

  1. Die Outplacement-Beratung stellt regelmäßig eine beratende Tätigkeit dar, die nicht die Voraussetzungen einer freiberuflichen Tätigkeit i.S.d. § 18 EStG erfüllt.
  2. Der Outplacement-Berater ist, auch wenn er über eine betriebswirtschaftliche Ausbildung verfügt, nicht als beratender Betriebswirt tätig, da sich die Beratungstätigkeit nicht auf den (gesamten) betrieblichen Hauptbereich erstreckt, sondern nur der freigesetzte Mitarbeiter beraten wird.
  3. Da sich das vermittelte Wissen bei einer sog. Outplacement-Beratung nicht auf ein bestimmtes Fachgebiet bezieht, sondern vielmehr ein Know-how-Mix vermittelt wird, liegt keine unterrichtende Tätigkeit vor.

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LEXinform 0445323 | Gewerbesteuer

Turnierpokerspieler erzielt gewerbliche Einkünfte

Finanzgericht Münster, 14-K-1370/12-E-G, Pressemitteilung vom 02.11.2016

Das FG Münster hat entschieden, dass Gewinne aus der Teilnahme an Pokerturnieren und sog. Cash Games zu gewerblichen Einkünften führen können.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236103 | Steuerliches Verfahrensrecht

Vorläufige Festsetzung (§ 165 Absatz 1 AO) des Gewerbesteuermessbetrags

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, S-0338 /67, Erlass (koordinierter Ländererlass) vom 28.10.2016

Die obersten Finanzbehörden der Länder haben zur Verfassungsmäßigkeit der Nichtabziehbarkeit der Gewerbesteuer als Betriebsausgaben und der Hinzurechnungen nach § 8 Nummer 1 Buchstaben a, d, e und f GewStG Stellung genommen.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653031 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Lohnsteuer: Pauschalierungswahlrechte nach § 37b EStG können selbständig ausgeübt werden

Deubner Verlag, Anmerkung vom 02.11.2016

Gewährt ein Steuerpflichtiger Sachzuwendungen an Nichtarbeitnehmer und an Arbeitnehmer, so kann das Wahlrecht zur Pauschalierung der Einkommensteuer jeweils getrennt ausgeübt werden.


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LEXinform 2300017 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Bei welchem Mandanten könnte zu prüfen sein, ob das Disagio für die Finanzierung einer Immobilie sofort abziehbar ist?

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 03.11.2016

Den Aufruf dieser aktuellen Auswertung sowie Informationen zum Daten-Analyse-System pro finden Sie im Dokument 2300017 in LEXinform/Info-Datenbank pro.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0445298 | Arbeitsrecht

Tarifvertragliche Regelungen über sachgrundlose Befristungen

Bundesarbeitsgericht, 7-AZR-140/15, Pressemitteilung vom 26.10.2016

Das BAG hat entschieden, dass eine tarifliche Regelung, die die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen bis zu einer Gesamtdauer von fünf Jahren bei fünfmaliger Verlängerungsmöglichkeit zulässt, wirksam ist.


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LEXinform 0445321 | Arbeitsrecht

Bundeskabinett beschließt Arbeitsstättenverordnung

Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Pressemitteilung vom 02.11.2016

Das Bundeskabinett hat am 02.11.2016 die novellierte Arbeitsstättenverordnung beschlossen. Damit werden Vorschriften, die bislang in gesonderten Verordnungen enthalten waren, zusammengeführt und an die sich verändernde Arbeitswelt angepasst.


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LEXinform 0445322 | Arbeitsrecht

Teilnahme an einem Personalgespräch während der Arbeitsunfähigkeit

Bundesarbeitsgericht, 10-AZR-596/15, Pressemitteilung vom 02.11.2016

Ein durch Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit an seiner Arbeitsleistung verhinderter Arbeitnehmer ist regelmäßig nicht verpflichtet, auf Anweisung des Arbeitgebers im Betrieb zu erscheinen, um dort an einem Gespräch zur Klärung der weiteren Beschäftigungsmöglichkeit teilzunehmen. Das hat das BAG entschieden.


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LEXinform 0445301 | Arbeitsrecht

Ab 2017 beträgt der Mindestlohn 8,84 Euro

Bundesregierung, Mitteilung vom 26.10.2016

Der gesetzliche Mindestlohn wird zum 1. Januar 2017 von 8,50 Euro auf 8,84 Euro brutto je Zeitstunde erhöht. Das Kabinett hat eine entsprechende Verordnung beschlossen und folgt damit dem Beschluss der Mindestlohnkommission vom Juni.

Damit wird die Entscheidung der Mindestlohnkommission umgesetzt und verbindlich gemacht. Die Verordnung soll zum 1. Januar 2017 in Kraft treten.


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LEXinform 0445304 | Sozialrecht

Für das Elterngeld sind auch Verluste "Einkommen aus selbständiger Tätigkeit"

Bundessozialgericht, B-10-EG-5/15-R, Pressemitteilung vom 27.10.2016

Das BSG hat entschieden, dass auch Verluste aus einer selbständigen Tätigkeit Einkommen im Sinne des Elterngeldrechts sind und zur Verschiebung des Bemessungszeitraums für das Elterngeld führen können.


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LEXinform 0445319 | Sozialrecht

Zur Beitragspflicht steuerlicher Veräußerungsgewinne

Landessozialgericht Baden-Württemberg, L-11-KR-739/16, Pressemitteilung vom 18.10.2016

Wer in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versichert ist, hat auch dann Beiträge aus einem steuerlichen Veräußerungsgewinn zu entrichten, wenn der Betrieb nicht veräußert wird, sondern der Versicherte nach Betriebsaufgabe das Betriebsvermögen in sein Privatvermögen überführt. So entschied das LSG Baden-Württemberg.


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Zivilrecht




LEXinform 0445320 | Vertragsrecht

Größere Transparenz und mehr Rechtssicherheit bei Reisen

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Pressemitteilung vom 02.11.2016

Das Bundeskabinett hat am 02.11.2016 den von Bundesminister Heiko Maas vorgelegten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung reiserechtlicher Vorschriften beschlossen.


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Wirtschaft




Branchen





Aktuelle Ergebnisse des ifo-Konjunkturtest Einzelhandel

DATEV Redaktion LEXinform, Übersicht vom 27.10.2016

In LEXinform Wirtschaft stehen für 32 Branchen des Einzelhandels die Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests für den Monat Oktober 2016 zur Verfügung.


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Finanzen





Bonitätsprüfung bei Baukrediten

FMH Finanzberatung, Frankfurt, Pressemitteilung vom 27.10.2016

Bevor Sie ein Hypothekendarlehen vergeben, durchleuchten Banken die Finanzlage ihrer Kunden so gründlich wie noch nie. Grund ist ein neues Gesetz zur Baufinanzierung. Was die neuen Regeln bewirken: Für viele ist die Entscheidung für eine Immobilie eine Entscheidung fürs Leben. Entsprechend wichtig ist die Frage, welche Kriterien beim Hauskauf entscheidend sind. Die Antwort lautet meist: Erstens Lage, zweitens Lage und drittens Lage. Ähnlich eintönig fällt die Antwort auf die Frage aus, was bei der Baufinanzierung am wichtigsten ist. Hier geht es um: Bonität. Bonität. Und nochmal Bonität. Allerdings grassieren zum Thema Baufinanzierung auch noch immer einige Mythen, die es zu entkräften gilt Quelle: FMH Finanzberatung, Frankfurt


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