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July 14, 2017
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April 28, 2017
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 17 | April 2017

Redaktion
April 28, 2017
DATEV
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 17 | April 2017


DATEV - Zukunft gestalten. Gemeinsam.

LEXinform-Newsletter






Ausgabe 17 | April 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie Ihren wöchentlichen LEXinform Newsletter mit aktuellen Meldungen.

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Anhängige Verfahren

BFH anhängig: Betriebsaufspaltung, Vermietung, Personelle Verflechtung, Selbstkontrahierungsverbot

BFH anhängig: Dauernde Last, Vermögensübergabe, Vertrag, Sonderausgabe, Versorgungsleistung

BVerfG anhängig: Kinderfreibetrag, Existenzminimum, Verfassungsmäßigkeit, Höhe, Berechnung

BFH anhängig: Berufsausbildung, Kindergeld, Dauer

BFH anhängig: Gewerbebetrieb, Beschränkte Steuerpflicht, Kindergeld, Zufluß

BFH anhängig: Erbschaftsteuer, Nachlaßverbindlichkeit, Zurechnung, Kirche

BFH anhängig: Freigebige Zuwendung, Nahestehende Person, Verdeckte Gewinnausschüttung, Doppelbesteuerung, Schenkungsteuer

BFH anhängig: Säumniszuschlag, Sachliche Unbilligkeit, Aussetzung der Vollziehung, Erlaß

BFH anhängig: Haftung, Ermessen, Verein, Vorsitzender, Insolvenz, Restschuldbefreiung

BFH anhängig: Entgelt, Telefon, Sonstige Leistung, steuerbare Leistung, Steuerentstehung

BFH anhängig: Schadensersatz, Vorsteuerabzug, steuerbare Leistung, unternehmerische Tätigkeit


Bundesfinanzhof

Keine Heilung durch Nachschieben einer Begründung nach Erledigung des Verwaltungsakts


Finanzgerichte

Berücksichtigung des Zählkindervorteils bei nichtehelichen/nichteingetragenen Lebenspartnern

Schadensersatz des Arbeitgebers wegen Mobbings, Diskriminierung oder sexueller Belästigung ist kein Arbeitslohn und damit steuerfrei

Vorsteuerabzug bei Verpachtung einer Schulmensa und eines Freibads durch Gemeinde


Finanzverwaltung

Kapitalertragsteuerabzug durch inländische Kreditinstitute bei Treuhandmodellen

Beschränkung der Anrechenbarkeit der Kapitalertragsteuer nach § 36a EStG


Weitere Meldungen

Doppelte Haushaltsführung: Keine Begrenzung auf 1.000 € für notwendige Einrichtungsgegenstände




Recht

Arbeit und Soziales

Mindestlöhne in der Pflege sollen steigen

Keine unmittelbare Anwendung griechischer Spargesetze in Deutschland


Berufsrecht

Partnerschaftsgesellschaft kann nicht Gesellschafterin einer Rechtsanwaltsgesellschaft sein




Wirtschaft

Branchen

Aktuelle Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests Einzelhandel


Finanzen

Flüssig bleiben mit gut verzinstem Festgeld - so geht’s


Steuern




Anhängige Verfahren




LEXinform 0951268 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Betriebsaufspaltung, Vermietung, Personelle Verflechtung, Selbstkontrahierungsverbot

Bundesfinanzhof, IV-R-4/17, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951282 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Dauernde Last, Vermögensübergabe, Vertrag, Sonderausgabe, Versorgungsleistung

Bundesfinanzhof, X-R-38/16, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951291 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BVerfG anhängig: Kinderfreibetrag, Existenzminimum, Verfassungsmäßigkeit, Höhe, Berechnung

Bundesverfassungsgericht, 2-BvL-3/17, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951263 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Berufsausbildung, Kindergeld, Dauer

Bundesfinanzhof, III-R-19/16, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951288 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Gewerbebetrieb, Beschränkte Steuerpflicht, Kindergeld, Zufluß

Bundesfinanzhof, III-R-5/17, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951260 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

BFH anhängig: Erbschaftsteuer, Nachlaßverbindlichkeit, Zurechnung, Kirche

Bundesfinanzhof, II-R-4/17, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951259 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

BFH anhängig: Freigebige Zuwendung, Nahestehende Person, Verdeckte Gewinnausschüttung, Doppelbesteuerung, Schenkungsteuer

Bundesfinanzhof, II-R-42/16, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951255 | Steuerliches Verfahrensrecht

BFH anhängig: Säumniszuschlag, Sachliche Unbilligkeit, Aussetzung der Vollziehung, Erlaß

Bundesfinanzhof, I-R-85/16, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951275 | Steuerliches Verfahrensrecht

BFH anhängig: Haftung, Ermessen, Verein, Vorsitzender, Insolvenz, Restschuldbefreiung

Bundesfinanzhof, VII-R-2/17, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951287 | Umsatzsteuer

BFH anhängig: Entgelt, Telefon, Sonstige Leistung, steuerbare Leistung, Steuerentstehung

Bundesfinanzhof, XI-R-4/17, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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LEXinform 0951286 | Umsatzsteuer

BFH anhängig: Schadensersatz, Vorsteuerabzug, steuerbare Leistung, unternehmerische Tätigkeit

Bundesfinanzhof, XI-R-1/17, Anhängiges Verfahren vom 20.04.2017


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Bundesfinanzhof




LEXinform 0446352 | Steuerliches Verfahrensrecht

Keine Heilung durch Nachschieben einer Begründung nach Erledigung des Verwaltungsakts

Bundesfinanzhof, VIII-R-52/14, Pressemitteilung vom 26.04.2017

Der BFH hat entschieden, dass ein nicht ausreichend begründeter und damit rechtswidriger Ermessensverwaltungsakt nicht durch das Nachschieben einer Begründung "geheilt" werden kann, wenn er sich vor der Einlegung des Einspruchs bereits erledigt hat.


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Finanzgerichte




LEXinform 5019997 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Berücksichtigung des Zählkindervorteils bei nichtehelichen/nichteingetragenen Lebenspartnern

Finanzgericht Düsseldorf, 9-K-2057/16-Kg, Urteil vom 06.03.2017

  1. Voraussetzung der Berücksichtigung des Zählkindervorteils ist die grundsätzliche Berücksichtigungsfähigkeit weiterer Kinder des Berechtigten als leibliche Kinder oder Adoptiv-, Pflege- und Stiefkinder.
  2. Daran fehlt es bei einem lediglich in einer Haushaltsgemeinschaft mit der leiblichen Mutter mehrerer Kinder zusammenlebenden nichtehelichen/nichteingetragenen Lebenspartner, der Vater eines der Kinder ist.
  3. Der Zählkindervorteil kann in diesem Fall nur dadurch realisiert werden, dass die leibliche Mutter für alle Kinder das Kindergeld beantragt.
  4. Die Ungleichbehandlung von Ehegatten bzw. eingetragenen Lebenspartnern einerseits und lediglich in einer Haushaltsgemeinschaft zusammenlebenden Personen andererseits bei der Frage der steuerlichen und kindergeldrechtlichen Berücksichtigung von Kindern des anderen Partners ist verfassungsgemäß.

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LEXinform 0446349 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Schadensersatz des Arbeitgebers wegen Mobbings, Diskriminierung oder sexueller Belästigung ist kein Arbeitslohn und damit steuerfrei

Finanzgericht Rheinland-Pfalz, 5-K-1594/14, Pressemitteilung vom 25.04.2017

Das FG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass eine Entschädigung, die ein Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer wegen Diskriminierung zahlen muss, auch dann steuerfrei (also kein Arbeitslohn) ist, wenn der Arbeitgeber die behauptete Benachteiligung bestritten und sich lediglich in einem gerichtlichen Vergleich zur Zahlung bereit erklärt hat.


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LEXinform 0446347 | Umsatzsteuer

Vorsteuerabzug bei Verpachtung einer Schulmensa und eines Freibads durch Gemeinde

Finanzgericht Baden-Württemberg, 14-K-2029/13, Pressemitteilung vom 10.04.2017

Verpachtet eine Gemeinde eine Schulmensa und ein Freibad, ist sie insoweit Unternehmerin und kann Vorsteuern abziehen. So entschied das FG Baden-Württemberg.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236265 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kapitalertragsteuerabzug durch inländische Kreditinstitute bei Treuhandmodellen

Bundesministerium der Finanzen, IV C 1 - S-2252 / 15 / 10030 :003, Schreiben vom 31.03.2017

Das BMF hat zum Kapitalertragsteuerabzug durch inländische Kreditinstitute bei - auch grenzüberschreitenden - Treuhandmodellen Stellung genommen.


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LEXinform 5236266 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Beschränkung der Anrechenbarkeit der Kapitalertragsteuer nach § 36a EStG

Bundesministerium der Finanzen, IV C 1 - S-2299 / 16 / 10002, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 03.04.2017

Das BMF hat zu Anwendungsfragen zur Beschränkung der Anrechenbarkeit der Kapitalertragsteuer nach § 36a EStG Stellung genommen.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653158 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Doppelte Haushaltsführung: Keine Begrenzung auf 1.000 € für notwendige Einrichtungsgegenstände

Deubner Verlag, Anmerkung vom 25.04.2017

Das Finanzgericht Düsseldorf widerspricht der Verwaltungsauffassung: Aufwendungen für die notwendige Einrichtung einer Zweitwohnung sind nicht auf 1.000 € monatlich begrenzt.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0446355 | Arbeitsrecht

Mindestlöhne in der Pflege sollen steigen

Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Pressemitteilung vom 25.04.2017

Am 25.04.2017 hat sich die Pflegekommission auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Pflege geeinigt: Ab 1. Januar 2018 soll der Mindestlohn auf 10,55 Euro pro Stunde im Westen und 10,05 Euro im Osten steigen. In zwei Schritten soll er bis Januar 2020 weiter wachsen und dann 11,35 Euro pro Stunde im Westen und 10,85 Euro im Osten betragen.


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LEXinform 0446361 | Arbeitsrecht

Keine unmittelbare Anwendung griechischer Spargesetze in Deutschland

Bundesarbeitsgericht, 5-AZR-962/13, Pressemitteilung vom 26.04.2017

Das BAG hat entschieden, dass die sog. Spargesetze, mit denen die Republik Griechenland die Vergütung aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst abgesenkt hat, nicht unmittelbar zu einer Kürzung der Gehälter von Lehrkräften an griechischen Schulen in Deutschland führten, die dort auf der Grundlage eines deutschem Recht unterliegenden Arbeitsverhältnisses tätig sind.


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Berufsrecht




LEXinform 1660335 | Berufsrecht Rechtsanwälte

Partnerschaftsgesellschaft kann nicht Gesellschafterin einer Rechtsanwaltsgesellschaft sein

Bundesgerichtshof, AnwZ-Brfg-33/16, Urteil vom 20.03.2017

Eine Partnerschaftsgesellschaft kann gemäß § 59e Abs. 1 Satz 1 BRAO nicht Gesellschafterin einer Rechtsanwaltsgesellschaft sein.


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Wirtschaft




Branchen





Aktuelle Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests Einzelhandel

DATEV Redaktion LEXinform, Übersicht vom 26.04.2017

In LEXinform Wirtschaft stehen für 32 Branchen des Einzelhandels die Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests für den Monat April 2017 zur Verfügung.


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Finanzen





Flüssig bleiben mit gut verzinstem Festgeld - so geht’s

FMH Finanzberatung, Frankfurt, Pressemitteilung vom 21.04.2017

Bei Zinsdürre hilft ein gut verzinstes Festgeldkonto, bei dem man jederzeit einen Teil des Geldes abheben kann oder Festgeld im Ausland, das sich von heute auf morgen kündigen lässt. Quelle: FMH Finanzberatung, Frankfurt


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Fragen und Kommentare

Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 17 | April 2017

Redaktion
April 24, 2017
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 16 | April 2017

Redaktion
April 24, 2017
DATEV
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 16 | April 2017


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Ausgabe 16 | April 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Sog. Überversorgungsprüfung für Pensionsrückstellungen

Leistungen aus einer Lebensversicherung an Stelle eines Ausgleichsanspruchs nach § 89b HGB

Bilanzierung von Verbindlichkeiten bei Rangrücktritt: Tilgung aus Bilanzgewinn und Liquidationsüberschuss

Häusliches Arbeitszimmer eines Selbständigen


Finanzgerichte

Teilwertaufholungen für Anteile an Kapitalgesellschaften sind zuerst mit der zeitlich letzten Teilwertabschreibung zu verrechnen

Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung von Rundfunkbeiträgen

PC-gestütztes Kassensystem ist grundsätzlich manipulationsanfällig


Finanzverwaltung

Umsatzsteuerrechtliche Behandlung von Saunaleistungen in Schwimmbädern

Umsatzsteuer; Grenzüberschreitende Personenbeförderungen im Luftverkehr


Weitere Meldungen

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob die Abzugsbeschränkung für Beiträge zur privaten Krankenversicherung, die die Basisleistungen übersteigen, möglicherweise verfassungswidrig ist?

Einordnung von wiederkehrenden Leistungen als dauernde Last




Recht

Wirtschaftsrecht

Bausparvertrag: Kündigungsrecht der Bausparkasse nach Ablauf von zehn Jahren nach Zuteilungsreife


Zivilrecht

Nichtigkeit eines auf "Schwarzarbeit" gerichteten Werkvertrages aufgrund nachträglicher Abänderung




Wirtschaft

Finanzen

Lukrativer Partnertausch - Wann Bauherren über einen Bankwechsel nachdenken sollten


Unternehmen

Schwacke - Neuwagenzulassungen und -prognose - Frühlingsbeginn mit starkem Zuwachs


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0950311 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Sog. Überversorgungsprüfung für Pensionsrückstellungen

Bundesfinanzhof, I-R-4/15, Urteil vom 20.12.2016

  1. An den Grundsätzen der sog. Überversorgungsprüfung bei der stichtagsbezogenen Bewertung von Pensionsrückstellungen (ständige Rechtsprechung seit BFH-Urteil vom 13. November 1975 IV R 170/73, BFHE 117, 367, BStBl II 1976, 142; zuletzt Senatsurteil vom 26. Juni 2013 I R 39/12, BFHE 242, 305, BStBl II 2014, 174) wird festgehalten.
  2. Auch wenn bei der Prüfung stichtagsbezogen auf die "aktuellen Aktivbezüge" des Zusageempfängers abzustellen ist, kann es bei dauerhafter Herabsetzung der Bezüge geboten sein, den Maßstab im Sinne einer zeitanteiligen Betrachtung zu modifizieren (gl.A. BMF-Schreiben vom 3. November 2004, BStBl I 2004, 1045, Rz 19).
  3. Die "aktuellen Aktivbezüge" umfassen auch variable Gehaltsbestandteile, die im Rahmen einer Durchschnittsberechnung für die letzten fünf Jahre zu ermitteln sind (gl. A. BMF-Schreiben in BStBl I 2004, 1045, Rz 11)....

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LEXinform 0950634 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Leistungen aus einer Lebensversicherung an Stelle eines Ausgleichsanspruchs nach § 89b HGB

Bundesfinanzhof, III-R-41/14, Urteil vom 08.12.2016

Wurde in einem Versicherungsvertretervertrag vereinbart, dass eine mit Beiträgen des Versicherungsunternehmens aufgebaute Alters- und Hinterbliebenenversorgung (Lebensversicherung) auf den Ausgleichsanspruch nach §89b Abs. 1, Abs. 5 HGB angerechnet werden soll, richtet sich die steuerrechtliche Behandlung einer Kapitalzahlung, die aufgrund des Lebensversicherungsvertrags nach Erreichen der Altersgrenze geleistet wird, nach den für die Einkünfte aus Kapitalvermögen geltenden Vorschriften. Der Umstand, dass die Kapitalzahlung an die Stelle des Ausgleichsanspruchs nach § 89b HGB tritt, rechtfertigt es nicht, sie den Einkünften aus Gewerbebetrieb zuzuordnen.


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LEXinform 0950375 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Bilanzierung von Verbindlichkeiten bei Rangrücktritt: Tilgung aus Bilanzgewinn und Liquidationsüberschuss

Bundesfinanzhof, I-R-25/15, Urteil vom 10.08.2016

Der Senat hält daran fest, dass eine Verbindlichkeit, die nach einer im Zeitpunkt der Überschuldung getroffenen Rangrücktrittsvereinbarung nur aus einem zukünftigen Bilanzgewinn und aus einem etwaigen Liquidationsüberschuss zu tilgen ist, dem Passivierungsverbot des § 5 Abs. 2a EStG unterliegt und der hierdurch ausgelöste Wegfallgewinn, sofern er auf dem Gesellschaftsverhältnis beruht, durch den Ansatz einer Einlage in Höhe des werthaltigen Teils der betroffenen Forderungen zu neutralisieren ist (Bestätigung des Senatsurteils vom 15. April 2015 I R 44/14, BFHE 249, 493, BStBl II 2015, 769).


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LEXinform 0446326 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Häusliches Arbeitszimmer eines Selbständigen

Bundesfinanzhof, III-R-9/16, Pressemitteilung vom 19.04.2017

Nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b Satz 1 EStG besteht ein Abzugsverbot für Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer; dieses gilt allerdings dann nicht, "wenn für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht" (Satz 2). Der BFH hat entschieden, dass bei einem Selbständigen nicht jeder Schreibtischarbeitsplatz in seinen Betriebsräumen zwangsläufig einen solchen zumutbaren "anderen Arbeitsplatz" darstellt.


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Finanzgerichte




LEXinform 0446324 | Körperschaftsteuer

Teilwertaufholungen für Anteile an Kapitalgesellschaften sind zuerst mit der zeitlich letzten Teilwertabschreibung zu verrechnen

Finanzgericht Münster, 9-K-3180/14-K-F, Mitteilung vom 18.04.2017

Das FG Münster hat entschieden, dass Wertaufholungen betreffend Anteile an Kapitalgesellschaften zunächst mit der zeitlich zuletzt vorgenommenen Teilwertabschreibung zu verrechnen sind (Verrechnungsreihenfolge "Last in - First out").


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LEXinform 0446317 | Steuerliches Verfahrensrecht

Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung von Rundfunkbeiträgen

Finanzgericht Berlin-Brandenburg, 11-K-11123/16, Pressemitteilung vom 12.04.2017

Das FG Berlin-Brandenburg hat sich in zwei Entscheidungen mit der Beitreibung von Rundfunkbeiträgen im Wege der Zwangsvollstreckung befasst.


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LEXinform 0446323 | Steuerliches Verfahrensrecht

PC-gestütztes Kassensystem ist grundsätzlich manipulationsanfällig

Finanzgericht Münster, 7-K-3675/13-E-G-U, Mitteilung vom 18.04.2017

Das FG Münster hat zu der Frage Stellung genommen, unter welchen Voraussetzungen ein PC-gestütztes Kassensystem ausnahmsweise als nicht manipulierbar angesehen werden kann.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236256 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuerrechtliche Behandlung von Saunaleistungen in Schwimmbädern

Bundesministerium der Finanzen, III C 2 - S-7243 / 07 / 10002-03, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 12.04.2017

Das BMF erörtert anhand von Beispielen die umsatzsteuerliche Berechnung von Saunaleistungen in Schwimmbädern, insbesondere die Aufteilung eines Gesamtentgelts zwischen der ermäßigt besteuerten Schwimmbadnutzung und der regelbesteuerten Saunanutzung.


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LEXinform 5236260 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuer; Grenzüberschreitende Personenbeförderungen im Luftverkehr

Bundesministerium der Finanzen, III C 3 - S-7433 / 11 / 10005, Schreiben vom 18.04.2017

Das BMF hat das Verzeichnis der Länder, zu denen die Gegenseitigkeit nach § 26 Abs. 3 UStG festgestellt ist, aktualisiert.


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Weitere Meldungen




LEXinform 2300017 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob die Abzugsbeschränkung für Beiträge zur privaten Krankenversicherung, die die Basisleistungen übersteigen, möglicherweise verfassungswidrig ist?

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 20.04.2017

Den Aufruf dieser aktuellen Auswertung sowie Informationen zum Daten-Analyse-System pro finden Sie im Dokument 2300017 in LEXinform/Info-Datenbank pro.


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LEXinform 0653156 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Einordnung von wiederkehrenden Leistungen als dauernde Last

Deubner Verlag, Anmerkung vom 19.04.2017

Wiederkehrende Leistungen durch Verträge der vorweggenommenen Erbfolge sind als dauernde Last zu sehen, wenn sich der Übernehmer in erheblichem Umfang zu Pflege- und Betreuungsleistungen verpflichtet.


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Recht




Wirtschaftsrecht




LEXinform 5214849 | Finanzdienstleistungen

Bausparvertrag: Kündigungsrecht der Bausparkasse nach Ablauf von zehn Jahren nach Zuteilungsreife

Bundesgerichtshof, XI-ZR-185/16, Urteil vom 21.02.2017

Eine Bausparkasse darf im Regelfall einen Bausparvertrag gemäß § 489 Abs. 1 Nr. 3 BGB in der bis zum 10. Juni 2010 geltenden Fassung (nunmehr § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB) nach Ablauf von zehn Jahren nach Zuteilungsreife kündigen.


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Zivilrecht




LEXinform 1660208 | Vertragsrecht

Nichtigkeit eines auf "Schwarzarbeit" gerichteten Werkvertrages aufgrund nachträglicher Abänderung

Bundesgerichtshof, VII-ZR-197/16, Urteil vom 16.03.2017

Ein zunächst nicht gegen ein gesetzliches Verbot verstoßender Werkvertrag kann auch dann nach § 1 Abs. 2 Nr. 2 SchwarzArbG, § 134 BGB nichtig sein, wenn er nachträglich so abgeändert wird, dass er nunmehr von dem Verbot des § 1 Abs. 2 Nr. 2 SchwarzArbG erfasst wird.


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Wirtschaft




Finanzen





Lukrativer Partnertausch - Wann Bauherren über einen Bankwechsel nachdenken sollten

FMH Finanzberatung, Frankfurt, Pressemitteilung vom 13.04.2017

Menschen sind Gewohnheitstiere. Das wissen auch die Banken und nutzen die Bequemlichkeit ihrer Kunden geschickt aus. Zum Beispiel bei Anschlussfinanzierungen. Hier erhalten Stammkunden oft schlechtere Angebote als Neukunden. Das sollte niemand hinnehmen. Quelle: FMH Finanzberatung, Frankfurt


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Unternehmen





Schwacke - Neuwagenzulassungen und -prognose - Frühlingsbeginn mit starkem Zuwachs

DATEV Redaktion LEXinform, Pressemitteilung vom 18.04.2017

Der März markiert das erste Quartalsende 2017 mit einem kräftigen Zulassungs-Plus. Die Neuzulassungen gingen zweistellig nach oben.


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 16 | April 2017

Redaktion
April 18, 2017
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 15 | April 2017

Redaktion
April 18, 2017
DATEV
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 15 | April 2017


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Ausgabe 15 | April 2017

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Vermögensübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen wiederkehrende Leistungen: Sonderausgabenabzug als Rente oder dauernde Last

Werbungskostenabzug bei Benutzung eines Privatflugzeugs

Vermögensübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen wiederkehrende Leistungen: Sonderausgabenabzug als Rente oder dauernde Last

Verlustausgleich bei abgeltend besteuerten negativen Einkünften aus Kapitalvermögen im Wege der Günstigerprüfung

Bundesfinanzhof akzeptiert Gestaltungen betreffend gewerblicher Verluste durch Ankauf physischen Goldes

Einkommensteuerrechtliche Behandlung der an frühere Bedienstete des Europäischen Patentamts gezahlten Altersversorgungsleistungen

Keine Steuerbefreiung für eine Anteilsvereinigung aufgrund Einbringung schenkweise erhaltener Gesellschaftsanteile in eine Kommanditgesellschaft

Kosten für die Bebauung eines Grundstücks als Gegenstand der Grunderwerbsteuer

Zum Umfang des Entlastungsanspruchs beim Verbringen von Biokraftstoffen in andere Mitgliedstaaten

Kein Aufrechnungsverbot des Finanzamts nach Beendigung des Insolvenzverfahrens

Zuständigkeit der Familienkassen für Auslandsfälle

Erschließung eines Baugebiets: Zahlungen der Grundstückserwerber an Vorhabenträger als Entgelt von dritter Seite für an Gemeinde erbrachte Erschließungsleistungen

Zur umsatzsteuerrechtlichen Behandlung von Abmahnungen durch einen Mitbewerber


Finanzgerichte

Gebäudeneubau - keine Verlängerung der Investitionsfrist bei noch im Anfangsstadium befindlicher Bauplanung

Geltung der allgemeinen Aufzeichnungspflichten auch für gewerbliche Prostitution

Kosten für die Einrichtung der Wohnung stellen keine nur begrenzt abzugsfähigen Unterkunftskosten bei doppelter Haushaltsführung dar

Teilnahme an einer "Sensibilisierungswoche" führt zu Arbeitslohn des Arbeitnehmers

Zinsschranke: Verpfändung von Gesellschaftsanteilen als schädlicher Rückgriff im Sinne von § 8a Abs. 2 KStG

Keine Erhebung von Grunderwerbsteuer bei unmittelbarem Beteiligungserwerb durch bisherigen Treugeber

Umsatzsteuerliche Behandlung von Zahlungskarten


Finanzverwaltung

Anwendung der mit der Bundesrepublik Deutschland abgeschlossenen Abkommen über die Besteuerung von Zinserträgen für Zinszahlungen, die nach dem 31. Dezember 2015 geleistet werden

Namensnutzung im Konzern

Merkblatt zum internationalen Verständigungs- und Schiedsverfahren auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen

Zuständigkeit für Stundungen und Erlasse

Automatischer Informationsaustausch nach dem Common Reporting Standard sowie dem FKAustG


Weitere Meldungen

Beschränkt Steuerpflichtige: Veranstalter haften für nicht einbehaltene Abzugssteuern bei Künstlern




Recht

Arbeit und Soziales

Keine Rückforderung von nach dem Tod des Versicherten zu Unrecht gezahlten Rentenleistungen durch gutgläubig verfügende Betreuerin

Maßgeblicher steuerlicher Veranlagungszeitraum für die Berechnung des Elterngeldes bei Mischeinkünften aus nichtselbstständiger und selbstständiger Erwerbstätigkeit


Wirtschaftsrecht

Unzulässige Bank-AGB über Gebühr für geduldete Überziehung eines Girokontos




Wirtschaft

Branchen

Feri-Branchenrating 2. Quartal 2017 - Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung wieder auf Platz 4


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0934671 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Vermögensübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen wiederkehrende Leistungen: Sonderausgabenabzug als Rente oder dauernde Last

Bundesfinanzhof, X-R-16/14, Urteil vom 23.11.2016

Die wiederkehrenden Leistungen sind dann nicht als Leibrente, sondern als dauernde Last anzusehen, wenn zwar die Abänderbarkeit der Barleistungen bei wesentlich veränderten Lebensbedürfnissen (Heimunterbringung, Pflegebedürftigkeit) ausgeschlossen wird, der Vermögensübernehmer sich jedoch in nennenswertem Umfang verpflichtet, selbst Pflege- und Betreuungsleistungen zu erbringen.


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LEXinform 0950416 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Werbungskostenabzug bei Benutzung eines Privatflugzeugs

Bundesfinanzhof, VI-R-37/15, Urteil vom 19.01.2017

  1. Reisekosten sind insbesondere dann als Werbungskosten abziehbar, wenn der Reise ein unmittelbarer beruflicher Anlass (z.B. das Aufsuchen eines Geschäftsfreundes) zugrunde liegt und die Verfolgung privater Reiseinteressen nicht den Schwerpunkt der Reise bildet (Bestätigung der ständigen Rechtsprechung).
  2. Nutzt der Steuerpflichtige ein selbst gesteuertes Privatflugzeug für beruflich veranlasste Reisen, kann es sich bei den Flugkosten um Aufwendungen handeln, die die Lebensführung i.S. der §§ 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 7, 9 Abs. 5 Satz 1 EStG berühren....

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LEXinform 0934673 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Vermögensübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen wiederkehrende Leistungen: Sonderausgabenabzug als Rente oder dauernde Last

Bundesfinanzhof, X-R-8/14, Urteil vom 23.11.2016

  1. Die Verpflichtung zu wiederkehrenden Barleistungen in einem vor dem 1. Januar 2008 abgeschlossenen Vermögensübergabevertrag ist als Leibrente zu beurteilen, wenn die Vertragsparteien eine Abänderbarkeit der Höhe der Rentenleistungen materiell-rechtlich von Voraussetzungen abhängig gemacht haben, die einer Wertsicherungsklausel entsprechen. Dies gilt selbst dann, wenn in diesem Zusammenhang auf § 323 ZPO Bezug genommen ist.
  2. Die wiederkehrenden Leistungen sind auch dann als Leibrente anzusehen, wenn die Abänderbarkeit der gesamten Versorgungsleistungen bei wesentlich veränderten Lebensbedürfnissen (Heimunterbringung, Pflegebedürftigkeit) ausgeschlossen wird.
  3. Die ab 2005 geänderten Ertragsanteile gemäß § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a Doppelbuchst. bb Satz 4 EStG gelten auch für Vermögensübertragungen, die vor dem 1. Januar 2005 vereinbart wurden.

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LEXinform 0446305 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Verlustausgleich bei abgeltend besteuerten negativen Einkünften aus Kapitalvermögen im Wege der Günstigerprüfung

Bundesfinanzhof, VIII-R-11/14, Pressemitteilung vom 12.04.2017

Der BFH hat entschieden, dass negative Einkünfte aus solchem Kapitalvermögen, das eigentlich dem gesonderten Tarif des § 32d Abs. 1 EStG unterliegt, mit positiven Einkünften aus solchem Kapitalvermögen, das nach dem progressiven Regeltarif zu besteuern ist, verrechnet werden können. Hierzu ist allerdings erforderlich, dass vom Steuerpflichtigen die sog. Günstigerprüfung beantragt wird.


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LEXinform 0446306 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Bundesfinanzhof akzeptiert Gestaltungen betreffend gewerblicher Verluste durch Ankauf physischen Goldes

Bundesfinanzhof, IV-R-10/14, Pressemitteilung vom 12.04.2017

Der BFH hat zwei - auch als "Goldfinger-Modelle" beschriebene - Gestaltungen akzeptiert, bei denen Personengesellschaften durch den Ankauf physischen Goldes Verluste aus Gewerbebetrieb erzielt haben. Diese Gestaltungen führen bei den Gesellschaftern zu Steuervorteilen, wenn kein sog. Steuerstundungsmodell vorliegt.


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LEXinform 0950691 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Einkommensteuerrechtliche Behandlung der an frühere Bedienstete des Europäischen Patentamts gezahlten Altersversorgungsleistungen

Bundesfinanzhof, X-R-24/15, Urteil vom 23.02.2017

Die Altersversorgungsleistungen, die ein ehemaliger Bediensteter des Europäischen Patentamts von dem Reservefonds der Europäischen Patentorganisation bezieht, sind in voller Höhe als Versorgungsbezüge zu versteuern.


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LEXinform 0934838 | Sonstiges Steuerrecht

Keine Steuerbefreiung für eine Anteilsvereinigung aufgrund Einbringung schenkweise erhaltener Gesellschaftsanteile in eine Kommanditgesellschaft

Bundesfinanzhof, II-R-52/14, Urteil vom 22.02.2017

  1. Eine Anteilsvereinigung ist nach § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG von der Grunderwerbsteuer befreit, wenn die Übertragung der Anteile an der grundbesitzenden Gesellschaft sowohl der Schenkungsteuer als auch der Grunderwerbsteuer unterliegt. Wird erst nach der Schenkung der Anteile aufgrund weiterer Rechtsvorgänge der grunderwerbsteuerliche Tatbestand erfüllt, ist eine Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 Satz 1 GrEStG nicht gerechtfertigt.
  2. Bei der Anteilsvereinigung in der Hand einer Gesamthandsgemeinschaft aufgrund einer Einbringung von Gesellschaftsanteilen wird nicht ein Grundstückserwerb von den einbringenden Gesellschaftern, sondern ein Grundstückserwerb von der grundbesitzenden Gesellschaft fingiert. Dieser (fiktive) Grundstückserwerb kann nicht dem Erwerb von Miteigentumsanteilen i.S. des § 5 Abs. 1 GrEStG gleichgestellt werden.

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LEXinform 0446308 | Sonstiges Steuerrecht

Kosten für die Bebauung eines Grundstücks als Gegenstand der Grunderwerbsteuer

Bundesfinanzhof, II-R-19/15, Pressemitteilung vom 12.04.2017

Der BFH hat eine weitere Entscheidung zu dem Themenkomplex des einheitlichen Erwerbsgegenstands im Grunderwerbsteuerrecht getroffen. Danach kann für den Fall, dass ein Bauerrichtungsvertrag zeitlich nach dem Grundstückskaufvertrag und nach der Festsetzung der Grunderwerbsteuer geschlossen wird, die Finanzbehörde berechtigt sein, im Wege der Änderung der ursprünglichen Steuerfestsetzung die Bauerrichtungskosten zusätzlich zu den Kosten des Grundstückserwerbs mit Grunderwerbsteuer zu belasten.


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LEXinform 0934914 | Sonstiges Steuerrecht

Zum Umfang des Entlastungsanspruchs beim Verbringen von Biokraftstoffen in andere Mitgliedstaaten

Bundesfinanzhof, VII-R-26/14, Urteil vom 10.01.2017

  1. Der in § 46 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EnergieStG normierte Entlastungsanspruch entsteht mit dem Verbringen der begünstigten Energieerzeugnisse in einen anderen Mitgliedstaat oder mit der Ausfuhr.
  2. Für Biokraftstoffe, die bis zum 17. August 2009 und damit vor dem Inkrafttreten der in § 50 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 EnergieStG durch das Gesetz zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen vorgenommenen Steuersatzänderung in einen an-deren Mitgliedstaat verbracht oder ausgeführt worden sind, ist der Entlastungsanspruch nach der Rechtslage zu gewähren, die vor der Rechtsänderung gegolten hat. Nach diesem Zeitpunkt richtet sich die Höhe des Entlastungsanspruchs nach der gemäß der neuen Rechtslage anzunehmenden Vorversteuerung, wobei in Bezug auf die bisherige Vorversteuerung die Gewährung von Vertrauensschutz nicht in Betracht kommt.

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LEXinform 0950352 | Steuerliches Verfahrensrecht

Kein Aufrechnungsverbot des Finanzamts nach Beendigung des Insolvenzverfahrens

Bundesfinanzhof, VII-R-1/15, Urteil vom 13.12.2016

Das Aufrechnungsverbot des § 96 Abs. 1 Nr. 1 InsO besteht nach Einstellung des Insolvenzverfahrens nicht mehr. Das FA kann gegen eine abgetretene Forderung der Insolvenzmasse unter den Voraussetzungen des § 406 BGB auch gegenüber dem neuen Gläubiger die Aufrechnung erklären.


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LEXinform 0446307 | Steuerliches Verfahrensrecht

Zuständigkeit der Familienkassen für Auslandsfälle

Bundesfinanzhof, III-R-31/15, Pressemitteilung vom 12.04.2017

Der BFH hat über die Folgen des Tätigwerdens einer unzuständigen Familienkasse entschieden.


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LEXinform 0950688 | Umsatzsteuer

Erschließung eines Baugebiets: Zahlungen der Grundstückserwerber an Vorhabenträger als Entgelt von dritter Seite für an Gemeinde erbrachte Erschließungsleistungen

Bundesfinanzhof, XI-R-17/15, Urteil vom 22.02.2017

Verpflichtet sich ein Vorhabenträger in einem Vertrag mit Grundstückserwerbern gegen Zahlung von Erschließungskosten dazu, Erschließungsleistungen an eine Gemeinde zu erbringen, wird die Erschließung gegen Entgelt erbracht.


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LEXinform 0934854 | Umsatzsteuer

Zur umsatzsteuerrechtlichen Behandlung von Abmahnungen durch einen Mitbewerber

Bundesfinanzhof, XI-R-27/14, Urteil vom 21.12.2016

Zahlungen, die an einen Unternehmer von dessen Wettbewerbern als Aufwendungsersatz aufgrund von wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen geleistet werden, sind umsatzsteuerrechtlich als Entgelt im Rahmen eines umsatzsteuerbaren Leistungsaustauschs zwischen dem Unternehmer und den von ihm abgemahnten Wettbewerbern - und nicht als nicht steuerbare Schadensersatzzahlungen - zu qualifizieren.


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Finanzgerichte




LEXinform 5019947 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Gebäudeneubau - keine Verlängerung der Investitionsfrist bei noch im Anfangsstadium befindlicher Bauplanung

Finanzgericht München, 6-K-2143/16, Urteil vom 14.02.2017

  1. Mit der gemäß § 6b Abs. 3 Satz 3 EStG vorgesehenen Verlängerung der Reinvestitionsfrist auf sechs Jahre in Fällen, in denen mit der Herstellung eines neuen Gebäudes vor dem Schluss des vierten auf die Bildung der Rücklage folgenden Wirtschaftsjahrs begonnen worden ist, wird berücksichtigt, dass die Herstellung von Gebäuden erfahrungsgemäß eine längere Planungs- und Bauzeit erfordert.
  2. Ein Steuerpflichtiger kann die Verlängerung der Investitionsfrist nicht allein mit der Behauptung erreichen, er beabsichtige, die Rücklage auf ein neues Gebäude zu übertragen. Vielmehr muss er ein konkretes Investitionsvorhaben ins Werk gesetzt haben.
  3. Die Reinvestitionsfrist verlängert sich nicht auf sechs Jahre, wenn sich die Bauplanung des Architekten bei Ablauf der vierjährigen Reinvestitionsfrist noch im Anfangsstadium befunden hat.

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LEXinform 0446295 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Geltung der allgemeinen Aufzeichnungspflichten auch für gewerbliche Prostitution

Finanzgericht Hamburg, 2-K-110/15, Mitteilung vom 10.04.2017

Das FG Hamburg hat entschieden, dass bei der Ermittlung des gewerblichen Gewinns aus Eigenprostitution durch Einnahme-Überschussrechnung nicht auf die Aufzeichnung der einzelnen Geschäftsvorfälle verzichtet werden kann.


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LEXinform 0446311 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kosten für die Einrichtung der Wohnung stellen keine nur begrenzt abzugsfähigen Unterkunftskosten bei doppelter Haushaltsführung dar

Finanzgericht Düsseldorf, 13-K-1216/16-E, Pressemitteilung vom 12.04.2017

Das FG Düsseldorf hat entschieden, dass die Kosten für die notwendige Einrichtung der Wohnung im Rahmen einer beruflich veranlassten doppelten Haushaltsführung nicht zu den Unterkunftskosten gehören, deren Abzug auf 1.000 Euro im Monat begrenzt ist.


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LEXinform 0446273 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Teilnahme an einer "Sensibilisierungswoche" führt zu Arbeitslohn des Arbeitnehmers

Finanzgericht Düsseldorf, 9-K-3682/15, Mitteilung vom 06.04.2017

Laut FG Düsseldorf ist die Teilnahme von Arbeitnehmern an einer sog. Sensibilisierungswoche als eine gesundheitspräventive Maßnahme anzusehen, die vor allem im persönlichen Interesse der Arbeitnehmer stattfindet und daher als Zuwendung mit Entlohnungscharakter mit der Folge einer lohnsteuerlichen Inanspruchnahme der Arbeitgeberin zu qualifizieren ist.


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LEXinform 5019946 | Körperschaftsteuer

Zinsschranke: Verpfändung von Gesellschaftsanteilen als schädlicher Rückgriff im Sinne von § 8a Abs. 2 KStG

Finanzgericht Berlin-Brandenburg, 4-K-4106/16, Urteil vom 26.01.2017

  1. Eine Verpfändung von Gesellschaftsanteilen ist als schädlicher Rückgriff im Sinne des § 8a Abs. 2 KStG anzusehen.
  2. Auf eine etwaige Werthaltigkeit des Pfandes kommt es nicht an.

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LEXinform 0446296 | Sonstiges Steuerrecht

Keine Erhebung von Grunderwerbsteuer bei unmittelbarem Beteiligungserwerb durch bisherigen Treugeber

Finanzgericht Hamburg, 3-K-172/16, Mitteilung vom 10.04.2017

Das FG Hamburg verneint die Grunderwerbsteuerpflicht für Fälle, in denen eine zunächst im Rahmen einer Vereinbarungstreuhand gehaltene Beteiligung an einer grundbesitzenden Personengesellschaft auf den bisherigen Treugeber übergeht und er damit mindestens 95 % der Anteile am Gesellschaftsvermögen hält.


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LEXinform 5019964 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuerliche Behandlung von Zahlungskarten

Finanzgericht Hamburg, 2-K-14/16, Urteil vom 07.02.2017

  1. Die Überlassung einer Zahlungskarte gegen den Einbehalt eines als Pfand bezeichneten Betrags ist eine Lieferung, wenn der Karteninhaber nach Übergabe frei über die Karte verfügen kann.
  2. Die Überlassung der Zahlungskarte ist keine Nebenleistung zu dem (nicht steuerbaren) Tausch von Zahlungsmitteln, denn ihr kommt als Transportmittel und notwendiger Schlüssel für die elektronische Zahlung ein eigenständiger Wert zu.
  3. Es liegt kein Umsatz im Zahlungsverkehr vor, denn die Bereitstellung der Zahlungskarte führt noch nicht zu einer Übertragung von Geldern des Karteninhabers an einen Zahlungsempfänger. Die Leistung des Unternehmers gegenüber dem Kartenerwerber beschränkt sich darauf, dass mit der Karte die technischen Voraussetzungen für die bargeldlose Zahlung vermittelt werden.

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Finanzverwaltung




LEXinform 5236254 | Internationales Steuerrecht

Anwendung der mit der Bundesrepublik Deutschland abgeschlossenen Abkommen über die Besteuerung von Zinserträgen für Zinszahlungen, die nach dem 31. Dezember 2015 geleistet werden

Bundesministerium der Finanzen, IV C 1 - S-2402-a / 15 / 10001 :006, Schreiben vom 29.03.2017

Die Bundesrepublik Deutschland und die Britischen Jungferninseln, Curacao, Guernsey, Jersey, Montserrat und die Insel Man haben sich darauf verständigt, dass das jeweils mit der Bundesrepublik Deutschland abgeschlossene Abkommen über die Besteuerung von Zinserträgen nicht mehr für Zinszahlungen angewendet wird, die nach dem 31. Dezember 2015 geleistet werden.


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LEXinform 5236250 | Internationales Steuerrecht

Namensnutzung im Konzern

Bundesministerium der Finanzen, IV B 5 - S-1341 / 16 / 10003, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 07.04.2017

Das BMF gibt vor dem Hintergrund des BFH-Urteils I R 22/14 vom 21.01.2016 Hinweise zur Anwendung des § 1 AStG für die Abgrenzung zwischen einer "bloßen" Namensnutzung einerseits und der mit einer Namensnutzung ggf. unmittelbar verbundenen Überlassung von Markenrechten und anderen immateriellen Werten (z. B. Know-how) andererseits.


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LEXinform 5236251 | Internationales Steuerrecht

Merkblatt zum internationalen Verständigungs- und Schiedsverfahren auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen

Bundesministerium der Finanzen, IV B 5 - S-1304 / 0 - 04, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 05.04.2017

Das BMF hat die Textziffer 5 des Merkblatts zum internationalen Verständigungs- und Schiedsverfahren auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen neu gefasst.


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LEXinform 5236252 | Steuerliches Verfahrensrecht

Zuständigkeit für Stundungen und Erlasse

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, 3 - S-0336 / 18, Erlass (koordinierter Ländererlass) vom 24.03.2017

Die obersten Finanzbehörden der Länder haben zur Zuständigkeit für Stundungen, Erlasse, Billigkeitsmaßnahmen, Absehen von Festsetzungen und Niederschlagungen von Landessteuern und der sonstigen durch Landesfinanzbehörden verwalteten Steuern und Abgaben Stellung genommen.


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LEXinform 5236255 | Steuerliches Verfahrensrecht

Automatischer Informationsaustausch nach dem Common Reporting Standard sowie dem FKAustG

Bundesministerium der Finanzen, IV B 6 - S-1315 / 13 / 10021 :036, Schreiben vom 01.03.2017

Die Bundesrepublik Deutschland sowie 87 andere Staaten haben sich darauf verständigt, durch gegenseitigen Informationsaustausch über Finanzkonten eine effektive Besteuerung sicherzustellen (Common Reporting Standard, kurz CRS sowie Gesetz zum automatischen Austausch von Informationen über Finanzkonten in Steuersachen, kurz FKAustG). Durch den Standard verpflichten sich die Vertragsparteien, die vereinbarten Daten von Finanzinstituten zu erheben und regelmäßig automatisch auszutauschen.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653155 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Beschränkt Steuerpflichtige: Veranstalter haften für nicht einbehaltene Abzugssteuern bei Künstlern

Deubner Verlag, Anmerkung vom 10.04.2017

Veranstalter haften bei beschränkt steuerpflichtigen Künstlern, Berufssportlern, Schriftstellern, Journalisten oder Bildberichterstattern für nicht im Wege des Steuerabzugs einbehaltene Steuern.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 1659128 | Sozialrecht

Keine Rückforderung von nach dem Tod des Versicherten zu Unrecht gezahlten Rentenleistungen durch gutgläubig verfügende Betreuerin

Bundessozialgericht, B-13-R-9/16-R, Urteil vom 14.12.2016

Ein gerichtlich bestellter Betreuer, der in Unkenntnis des Todes des Betreuten über die zu Unrecht gezahlte Rente zugunsten Dritter verfügt, kann vom Rentenversicherungsträger nicht auf Erstattung in Anspruch genommen werden.


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LEXinform 5214830 | Sozialrecht

Maßgeblicher steuerlicher Veranlagungszeitraum für die Berechnung des Elterngeldes bei Mischeinkünften aus nichtselbstständiger und selbstständiger Erwerbstätigkeit

Bundessozialgericht, B-10-EG-4/15-R, Urteil vom 27.10.2016

Bei Mischeinkünften aus nichtselbstständiger und selbstständiger Erwerbstätigkeit vor der Geburt des Kindes ist grundsätzlich der letzte steuerliche Veranlagungszeitraum vor der Geburt als Bemessungszeitraum für die Berechnung des Elterngelds zugrunde zu legen.


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Wirtschaftsrecht




LEXinform 1658379 | Finanzdienstleistungen

Unzulässige Bank-AGB über Gebühr für geduldete Überziehung eines Girokontos

Bundesgerichtshof, XI-ZR-9/15, Urteil vom 25.10.2016

Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Kreditinstituts, nach denen für geduldete Überziehungen eines Girokontos Kosten in Höhe von 6,90 € pro Rechnungsabschluss zum Ende eines Kalenderquartals anfallen, soweit die angefallenen Sollzinsen diese Kosten nicht übersteigen, und Sollzinsen in diesem Fall nicht erhoben werden, unterliegen nach § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB der richterlichen Inhaltskontrolle und sind im Bankverkehr mit Verbrauchern gemäß § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB unwirksam.


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Wirtschaft




Branchen





Feri-Branchenrating 2. Quartal 2017 - Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung wieder auf Platz 4

DATEV Redaktion LEXinform, Kennzahlen vom 06.04.2017

Auch wenn zu Beginn des Jahres 2017 fast alle Konjunkturindikatoren auf grün stehen, haben sich in dem langfristig ausgerichteten Rating mehr Branchen verschlechtert als verbessert. Dahinter verbergen sich die zunehmenden Unsicherheiten – nicht nur über die Entwicklung in Europa sondern auch hinsichtlich der Politik in den USA. Renditen belasten.


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Ausgabe 14 | April 2017

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung - Berechnung der Opfergrenze

Anwendung des gesonderten Tarifs gemäß § 32d Abs. 1 EStG bei mittelbarer Beteiligung

Einkünfteerzielungsabsicht bei langjährigem Leerstand einer Wohnung

Beschwer bei sog. Nullbescheid; Bankenprivileg für Konzernfinanzierungsgesellschaft

Keine teleologische Reduktion des § 5 Abs. 4b Satz 1 EStG

Ausnahmsweise Zulässigkeit der Klage gegen sog. Nullbescheid - Gewerblichkeitsfiktion des § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. f Satz 2 EStG für Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung oder Veräußerung inländischen Grundbesitzes

Kein Erlass von Säumniszuschlägen zur Grundsteuer wegen möglicher Verfassungswidrigkeit der Einheitsbewertung

Umsatzsteuerbefreiung für Leistungen der Eingliederungshilfe und im Rahmen des "Individuellen Services für behinderte Menschen" durch eine Pflegekraft

Ort der Lieferung in ein Konsignationslager

BFH bestätigt Übergangsregelung in Bauträgerfällen


Finanzgerichte

Kindergeld bei Gendefekt auch nach Erreichen der Altersgrenze

Die Gewinngrenze für den Investitionsabzugsbetrag bei der Gewinnermittlung durch Einnahme-Überschussrechnung ist verfassungsgemäß

Kein Abzug des Investitionsabzugsbetrags bei der Besteuerung der offenen Gewinnrücklagen im Rahmen einer formwechselnden Umwandlung

Steuerrechtliche Behandlung eines Gewerbeverlustes

Keine Feuerschutzsteuer ohne Feuerversicherungsschutz

Wirksame Bekanntgabe eines Steuerbescheids an den Insolvenzverwalter

Steuerfreiheit der Einräumung eines Nutzungsrechts an einer Baumgrabstätte

Überlassung von Vieheinheiten - keine Besteuerung nach Durchschnittssätzen gem. § 24 UStG

Tätigkeit eines sog. Heilers - keine Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 14 UStG


Weitere Meldungen

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob dasselbe Arbeitszimmer durch mehrere Personen genutzt wird und die Höchstbetragsgrenze somit personenbezogen angewendet werden kann?

BMF folgt BFH bezüglich Bonusprogrammen von Krankenversicherungen




Recht

Arbeit und Soziales

Versagung der rentenrechtlichen Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in einem Drittstaat

Sperrzeit wegen fehlenden Nachweises von Eigenbemühungen nur bei Zusage einer "Gegenleistung" durch die Arbeitsagentur


Wirtschaftsrecht

Zum Filesharing über einen Familienanschluss


Zivilrecht

Zur Erstattungsfähigkeit der Kosten einer Lasik-Operation an den Augen in der privaten Krankenversicherung




Wirtschaft

Branchen

Ergebnisse des ifo Konjunkturtests im März 2017 - ifo Geschäftsklimaindex steigt

Dt. Sparkassenverlag BranchenReport Apotheken


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0950878 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung - Berechnung der Opfergrenze

Bundesfinanzhof, VI-R-15/16, Urteil vom 14.12.2016

Hat der Steuerpflichtige nur einen Teil des Jahres Anspruch auf Freibeträge für Kinder nach § 32 Abs. 6 EStG, Kindergeld oder eine andere Leistung für Kinder (§ 65 EStG), ist dies bei der Berechnung der Opfergrenze durch eine monatsbezogene Kürzung der anzusetzenden kinderbezogenen 5 %-Pauschale zu berücksichtigen.


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LEXinform 0446261 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Anwendung des gesonderten Tarifs gemäß § 32d Abs. 1 EStG bei mittelbarer Beteiligung

Bundesfinanzhof, VIII-R-27/15, Pressemitteilung vom 05.04.2017

Der BFH hat entschieden, dass Zinsen aus dem Darlehen eines mittelbaren Gesellschafters an eine Kapitalgesellschaft dem gesonderten Steuertarif des § 32d Abs. 1 EStG (25 %) unterliegen können.


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LEXinform 0950923 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Einkünfteerzielungsabsicht bei langjährigem Leerstand einer Wohnung

Bundesfinanzhof, IX-R-17/16, Urteil vom 31.01.2017

Kann ein Steuerpflichtiger eine in seinem Eigentum stehende Wohnung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen dauerhaft nicht in einen betriebsbereiten Zustand versetzen und zur Vermietung bereitstellen, ist es nicht zu beanstanden, wenn das FG nach einer Gesamtwürdigung aller Tatsachen vom Fehlen der Einkünfteerzielungsabsicht ausgeht.


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LEXinform 0950649 | Gewerbesteuer

Beschwer bei sog. Nullbescheid; Bankenprivileg für Konzernfinanzierungsgesellschaft

Bundesfinanzhof, I-R-79/15, Urteil vom 06.12.2016

  1. Wegen der Bindungswirkung für den Verlustfeststellungsbescheid (§ 35b Abs. 2 Satz 2 GewStG) löst auch eine Messbetragsfestsetzung von Null (sog. Nullbescheid) eine Beschwer (§ 40 Abs. 2 FGO) aus.
  2. Auch Konzernfinanzierungsgesellschaften können Kreditinstitute i.S. des § 1 KWG sein und die Voraussetzungen des sog. Bankenprivilegs (§ 19 Abs. 1 GewStDV) erfüllen.

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LEXinform 0950453 | Körperschaftsteuer

Keine teleologische Reduktion des § 5 Abs. 4b Satz 1 EStG

Bundesfinanzhof, I-R-35/15, Urteil vom 08.11.2016

  1. Das Passivierungsverbot des § 5 Abs. 4b Satz 1 EStG erfasst auch in künftigen Wirtschaftsjahren als Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines Wirtschaftsgutes zu aktivierende Aufwendungen, die zu keinem Ertrag mehr führen können.
  2. Ob bezogen auf die Abzinsung von Rückstellungen für Nachsorgeverpflichtungen nach § 6 Abs. 1 Nr. 3a Buchst. e Satz 2 EStG separate Abzinsungszeiträume für die sog. Stilllegungs- und die Nachsorgephase zu bilden sind, ist anhand der vom FG festzustellenden Rechtsgrundlagen der jeweiligen Nachsorgeverpflichtung zu beurteilen.

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LEXinform 0950180 | Körperschaftsteuer

Ausnahmsweise Zulässigkeit der Klage gegen sog. Nullbescheid - Gewerblichkeitsfiktion des § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. f Satz 2 EStG für Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung oder Veräußerung inländischen Grundbesitzes

Bundesfinanzhof, I-R-76/14, Urteil vom 07.12.2016

  1. Nach der Neukonzeption des Verhältnisses zwischen Steuerfestsetzung und Verlustfeststellung durch das Jahressteuergesetz 2010 kann der Steuerpflichtige gegebenenfalls auch gegen die Festsetzung der Körperschaftsteuer auf 0 € klagen, wenn der Festsetzung ein aus seiner Sicht zu hoher Gesamtbetrag der Einkünfte zugrunde liegt, der zur Feststellung eines zu niedrigen Verlustvortrags führt.
  2. Zu den bei ausländischen Körperschaften nach § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. f Satz 2 EStG als gewerblich fingierten Einkünften aus Vermietung und Verpachtung oder Veräußerung inländischen Grundbesitzes gehört nicht der Ertrag aus einem gläubigerseitigen Verzicht auf die Rückzahlung eines Darlehens, mit dem die Körperschaft den Erwerb der Immobilie finanziert hatte.

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LEXinform 5019940 | Steuerliches Verfahrensrecht

Kein Erlass von Säumniszuschlägen zur Grundsteuer wegen möglicher Verfassungswidrigkeit der Einheitsbewertung

Bundesfinanzhof, II-B-33/16, Beschluss vom 02.03.2017

  1. Ein Klageverfahren, in dem der Kläger den Erlass von Säumniszuschlägen zur Grundsteuer wegen der möglichen Verfassungswidrigkeit der Einheitsbewertung begehrt, ist nicht deshalb nach § 74 FGO auszusetzen, weil der BFH dem BVerfG die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit der Vorschriften über die Einheitsbewertung ab 2008 vorgelegt hat.
  2. Die beim BVerfG anhängigen Verfahren rechtfertigen keine AdV von Einheitswertbescheiden und damit auch keinen Erlass von Säumniszuschlägen zur Grundsteuer.

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LEXinform 0950404 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuerbefreiung für Leistungen der Eingliederungshilfe und im Rahmen des "Individuellen Services für behinderte Menschen" durch eine Pflegekraft

Bundesfinanzhof, XI-R-5/15, Urteil vom 07.12.2016

Leistungen der Eingliederungshilfe und im Rahmen eines "Individuellen Services für behinderte Menschen", die eine Pflegekraft auf der Grundlage von § 77 Abs. 1 Satz 1 SGB XI gegenüber einem auf dem Gebiet der Pflege von Menschen tätigen Verein erbringt, sind umsatzsteuerfrei, wenn die Kosten der Leistungen aufgrund gesetzlicher und vertraglicher Regelung von einem Träger der Sozialfürsorge oder der sozialen Sicherheit getragen werden.


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LEXinform 0950774 | Umsatzsteuer

Ort der Lieferung in ein Konsignationslager

Bundesfinanzhof, V-R-1/16, Urteil vom 16.11.2016

  1. Für die Lieferortbestimmung nach § 3 Abs. 6 UStG muss der Abnehmer bereits bei Beginn der Versendung feststehen. Eine Versendungslieferung kann dann auch vorliegen, wenn der Liefergegenstand nach dem Beginn der Versendung für kurze Zeit in einem Auslieferungslager gelagert wird.
  2. Vereinbaren die an einem Leistungsaustausch Beteiligten rechtsirrtümlich die Gegenleistung ohne Umsatzsteuer, ist der vereinbarte Betrag in Entgelt und darauf entfallende Umsatzsteuer aufzuteilen.

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LEXinform 0446260 | Umsatzsteuer

BFH bestätigt Übergangsregelung in Bauträgerfällen

Bundesfinanzhof, V-R-16/16, Pressemitteilung vom 05.04.2017

Eine Umsatzsteuerfestsetzung kann nach § 27 Abs. 19 Satz 1 UStG gegenüber dem leistenden Unternehmer nur dann (zu seinem Nachteil) geändert werden, wenn ihm ein abtretbarer Anspruch auf Zahlung der gesetzlich entstandenen Umsatzsteuer gegen den Leistungsempfänger zusteht. So entschied der BFH in einem klassischen Bauträgerfall.


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Finanzgerichte




LEXinform 0446206 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kindergeld bei Gendefekt auch nach Erreichen der Altersgrenze

Finanzgericht Köln, 6-K-889/15, Pressemitteilung vom 30.03.2017

Eltern erhalten für erwachsene Kinder zeitlich unbegrenzt Kindergeld, wenn das Kind behindert ist und es deshalb seinen Unterhalt nicht selbst bestreiten kann. Dies gilt lt. FG Köln auch dann, wenn der Gendefekt erst nach Erreichen der Kindergeld-Altersgrenze diagnostiziert wird und das Kind davor seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten konnte.


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LEXinform 0446250 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Die Gewinngrenze für den Investitionsabzugsbetrag bei der Gewinnermittlung durch Einnahme-Überschussrechnung ist verfassungsgemäß

Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, 4-K-37/16, Mitteilung vom 03.04.2017

Das FG Schleswig-Holstein hat entschieden, dass die in § 7g Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 Buchst. c EStG geregelte Gewinngrenze für die Inanspruchnahme des Investitionsabzugsbetrags durch Steuerpflichtige, die ihren Gewinn durch Einnahme-Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG ermitteln, verfassungsgemäß ist.


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LEXinform 0446243 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kein Abzug des Investitionsabzugsbetrags bei der Besteuerung der offenen Gewinnrücklagen im Rahmen einer formwechselnden Umwandlung

Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, 4-K-98/15, Mitteilung vom 03.04.2017

Das FG Schleswig-Holstein hat entschieden, dass bei der Ermittlung des fiktiven Dividendenanteils nach § 7 Satz 1 i. V. m. § 9 Satz 1 UmwStG aufgrund des Formwechsels einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft das in der Steuerbilanz ausgewiesene Eigenkapital der Kapitalgesellschaft nicht um einen außerbilanziell gebildeten Investitionsabzugsbetrag i. S. des § 7g EStG zu vermindern ist.


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LEXinform 0446244 | Gewerbesteuer

Steuerrechtliche Behandlung eines Gewerbeverlustes

Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, 2-K-41/16, Mitteilung vom 03.04.2017

Der Formwechsel einer an einer Personengesellschaft (Untergesellschaft) beteiligten Kapitalgesellschaft (Obergesellschaft) in eine Personengesellschaft führt nicht zum anteiligen Wegfall des Gewerbesteuerverlustes bei der Untergesellschaft. Das hat das FG Schleswig-Holstein entschieden.


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LEXinform 0446251 | Sonstiges Steuerrecht

Keine Feuerschutzsteuer ohne Feuerversicherungsschutz

Finanzgericht Köln, 2-K-3652/14, Pressemitteilung vom 03.04.2017

Wohngebäudeversicherungen unterliegen nur der Feuerschutzsteuer, wenn die Versicherungen tatsächlich auch Feuerrisiken absichern. So entschied das FG Köln.


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LEXinform 0446242 | Steuerliches Verfahrensrecht

Wirksame Bekanntgabe eines Steuerbescheids an den Insolvenzverwalter

Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, 1-K-171/14, Mitteilung vom 03.04.2017

Das FG Schleswig-Holstein hat erkannt, dass ein Steuerbescheid auch dann dem Insolvenzverwalter gegenüber wirksam bekanntgegeben sein kann, wenn dieser ohne den ausdrücklichen Zusatz "als Insolvenzverwalter" namentlich im Adressfeld des Steuerbescheides aufgeführt ist.


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LEXinform 0446246 | Umsatzsteuer

Steuerfreiheit der Einräumung eines Nutzungsrechts an einer Baumgrabstätte

Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, 4-K-58/15, Mitteilung vom 03.04.2017

Das FG Schleswig-Holstein hat entschieden, dass die Einräumung des Nutzungsrechts an einer Baumgrabstätte in einem Ruhehain eine steuerfreie Vermietung eines Grundstücks im Sinne des § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG darstellt. Zugleich hat der Senat entschieden, dass es sich bei der Einräumung von Angelberechtigungen nicht um die Lieferung von Fischen, sondern um sonstige Leistungen handelt, die nicht der Durchschnittssatzbesteuerung gemäß § 24 UStG unterliegen.


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LEXinform 0446247 | Umsatzsteuer

Überlassung von Vieheinheiten - keine Besteuerung nach Durchschnittssätzen gem. § 24 UStG

Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, 4-K-84/14, Mitteilung vom 03.04.2017

Das FG Schleswig-Holstein hat entschieden, dass die Überlassung von Vieheinheiten, die einer Empfänger-KG ermöglicht, gem. § 24 Abs. 2 Nr. 2 UStG als landwirtschaftlicher Betrieb zu agieren, ihrerseits nicht der Besteuerung nach Durchschnittssätzen gem. § 24 UStG unterliegt.


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LEXinform 0446249 | Umsatzsteuer

Tätigkeit eines sog. Heilers - keine Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 14 UStG

Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, 4-K-153/13, Mitteilung vom 03.04.2017

Das FG Schleswig-Holstein hat entschieden, dass für eine Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 14 Satz 1 UStG eine bestandene Prüfung zum Heilpraktiker (oder ein entsprechend anerkennungsfähiger ausländischer [hier: polnischer] Prüfungsabschluss) nicht ausreicht. Erforderlich sei grundsätzlich eine Tätigkeitserlaubnis nach dem Heilpraktikergesetz. Eine Tätigkeit als "Heiler" (Handauflegen) sei keine Tätigkeit i. S. d. Heilpraktikergesetzes.


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Weitere Meldungen




LEXinform 2300017 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob dasselbe Arbeitszimmer durch mehrere Personen genutzt wird und die Höchstbetragsgrenze somit personenbezogen angewendet werden kann?

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 06.04.2017

Den Aufruf dieser aktuellen Auswertung sowie Informationen zum Daten-Analyse-System pro finden Sie im Dokument 2300017 in LEXinform/Info-Datenbank pro.


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LEXinform 0653139 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BMF folgt BFH bezüglich Bonusprogrammen von Krankenversicherungen

Deubner Verlag, Anmerkung vom 04.04.2017

Das BMF folgt in einem aktuellen Schreiben dem BFH darin, dass Zahlungen von Krankenversicherungen für die Teilnahme an Bonusprogrammen die entsprechenden Sonderausgaben nicht mindern.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0446221 | Sozialrecht

Versagung der rentenrechtlichen Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in einem Drittstaat

Bundesverfassungsgericht, 1-BvR-2740/16, Pressemitteilung vom 31.03.2017

Es besteht kein verfassungsrechtlicher Anspruch auf die rentenrechtliche Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in einem Drittstaat, der nicht Mitglied der Europäischen Union ist. Dies hat das BVerfG mit am 31.03.2017 veröffentlichtem Beschluss bekräftigt und damit die Verfassungsbeschwerde einer Beschwerdeführerin nicht zur Entscheidung angenommen, der die rentenrechtliche Berücksichtigung ihrer Erziehungsleistung in Kanada versagt worden war.


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LEXinform 0446258 | Sozialrecht

Sperrzeit wegen fehlenden Nachweises von Eigenbemühungen nur bei Zusage einer "Gegenleistung" durch die Arbeitsagentur

Bundessozialgericht, B-11-AL-19/16-R, Pressemitteilung vom 04.04.2017

Eine Sperrzeit bei fehlendem Nachweis von Eigenbemühungen mit der Folge eines Wegfalls des Anspruchs auf Arbeitslosengeld für die Dauer von zwei Wochen tritt auch dann ein, wenn der Arbeitslose trotz Belehrung über die Rechtsfolgen die von der Agentur für Arbeit geforderten Eigenbemühungen lediglich nicht nachgewiesen hat. Dies setzt aber voraus, dass in der Eingliederungsvereinbarung, in der die Eigenbemühungen und deren Nachweise konkret umschrieben sind, im Gegenzug auch bereits vermittlungsunterstützende Leistungen (Übernahme von Bewerbungskosten, Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen) zugesagt worden sind. Dies hat das BSG in zwei Revisionsverfahren entschieden.


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Wirtschaftsrecht




LEXinform 0446215 | Urheber-/Marken-/Patentrecht

Zum Filesharing über einen Familienanschluss

Bundesgerichtshof, I-ZR-19/16, Pressemitteilung vom 30.03.2017

Der BGH hat sich erneut mit Fragen der Haftung wegen der Teilnahme an Internet-Tauschbörsen befasst.


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Zivilrecht




LEXinform 0446213 | Versicherungsrecht

Zur Erstattungsfähigkeit der Kosten einer Lasik-Operation an den Augen in der privaten Krankenversicherung

Bundesgerichtshof, IV-ZR-533/15, Pressemitteilung vom 30.03.2017

Der BGH hat entschieden, dass eine Fehlsichtigkeit auf beiden Augen von -3 bzw. -2,75 Dioptrien eine Krankheit im Sinne von § 1 Abs. 2 der Musterbedingungen für die Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung darstellt und der private Krankenversicherer deshalb bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen auch die Kosten einer Lasik-Operation zur Beseitigung dieser Fehlsichtigkeit tragen muss.


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Wirtschaft




Branchen





Ergebnisse des ifo Konjunkturtests im März 2017 - ifo Geschäftsklimaindex steigt

ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Pressemitteilung vom 27.03.2017

Die Stimmung in den deutschen Chefetagen verbessert sich immer mehr. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg im März von 111,1 auf 112,3 Punkte. Dies ist der höchste Wert seit Juli 2011. Die Aufwärtsentwicklung bei der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage hält unvermindert an. Auch die Erwartungen der Unternehmen verbesserten sich weiter. Der Aufschwung gewinnt an Kraft.


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Dt. Sparkassenverlag BranchenReport Apotheken

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V., Analyse vom 22.12.2016

Auch weiterhin ist mit einer rückläufigen Zahl an Apotheken zu rechnen. Aufgrund der demografischen Entwicklung und der damit einhergehenden steigenden Verordnungen werden Umsätze weiterhin wachsen, insbesondere im Segment innovativer patentgeschützter Arzneien. Ab 2017 dürfen sich die Branchenvertreter über Honorarzuwächse freuen, gleichzeitig könnte ein im Herbst vom EuGH zu treffendes Urteil massive Auswirkungen auf die Branche und deren Struktur haben, wenn es ausländischen Versandapotheken gestattet werden würde, Rabatte auch auf verschreibungspflichtige Arzneien zu gewähren. Quelle: Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V.


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 14 | April 2017

Redaktion
March 31, 2017
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 13 | März 2017

Redaktion
March 31, 2017
DATEV
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 13 | März 2017


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Ausgabe 13 | März 2017

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Bindungswirkung einer Bescheinigung gemäß § 7h Abs. 2 EStG mit "Vorbehaltsklausel"

Stufenweise Ermittlung der zumutbaren Belastung

Vermietung eines häuslichen Arbeitszimmers an den Auftraggeber eines Gewerbetreibenden

Geerbter Pflichtteilsanspruch unterliegt der Erbschaftsteuer, auch wenn er nicht geltend gemacht wird

Keine Steuerentlastung bei landseitiger Stromversorgung von Wasserfahrzeugen während der Aufenthalte in einer Werft

Verkaufsaufschlag als Teil des Versicherungsentgelts


Finanzverwaltung

Anwendung von BMF-Schreiben - aktuelle Positivliste

Zur Kürzung der Beiträge zur Basiskrankenversicherung um Bonuszahlungen der gesetzlichen Krankenversicherung für gesundheitsbewusstes Verhalten


Weitere Meldungen

Zweifelsfragen zum Investitionsabzugsbetrag: BMF nimmt Stellung




Recht

Arbeit und Soziales

Dynamische Bezugnahmeklausel im Arbeitsvertrag

Kündigungsschutz nach einem Entlassungsverlangen des Betriebsrats

Abgekürzte Kündigungsfrist in der Probezeit nur bei eindeutiger Vertragsgestaltung

Gesetzliche Altersbezüge steigen zum 1. Juli


Zivilrecht

Voraussetzungen einer für den Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen bindenden Patientenverfügung

Leitlinien zum Umgang mit Wohnraumkündigungen wegen sog. Berufs- oder Geschäftsbedarfs

Sorgfältige Prüfung von Parteivorbringen und Beweisergebnissen in Fällen (möglicherweise) vorgetäuschten Vermieterbedarfs




Wirtschaft

Branchen

Aktualisierte Betriebsvergleiche für das Handwerk


Standorte

Schuldenbarometer 2016 - Rückgang der Privatinsolvenzen in Deutschland. Aber immer mehr Ältere rutschen in die Pleite


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0950227 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Bindungswirkung einer Bescheinigung gemäß § 7h Abs. 2 EStG mit "Vorbehaltsklausel"

Bundesfinanzhof, IX-R-17/15, Urteil vom 06.12.2016

  1. Die Bindungswirkung des Grundlagenbescheides gemäß § 7h Abs. 2 EStG erstreckt sich auf die in § 7h Abs. 1 EStG benannten Tatbestandsmerkmale. Eine im Grundlagenbescheid enthaltene "Vorbehaltsklausel", dass die Bescheinigung "nicht alleinige Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Steuervergünstigung ist und die Finanzbehörde die weiteren steuerrechtlichen Voraussetzungen ... prüft", betrifft nur spezifisch steuerrechtliche Voraussetzungen.
  2. Diese Grundsätze gelten ebenfalls bei der Anwendung des § 7h EStG im Rahmen der Steuerbegünstigung des § 10f EStG.

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LEXinform 0446186 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Stufenweise Ermittlung der zumutbaren Belastung

Bundesfinanzhof, VI-R-75/14, Pressemitteilung vom 29.03.2017

Der BFH hat entschieden, dass Steuerpflichtige sog. außergewöhnliche Belastungen (z.B. Krankheitskosten) weitergehend als bisher steuerlich geltend machen können.


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LEXinform 0929262 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Vermietung eines häuslichen Arbeitszimmers an den Auftraggeber eines Gewerbetreibenden

Bundesfinanzhof, X-R-18/12, Urteil vom 13.12.2016

  1. Einkünfte aus der Vermietung eines häuslichen Arbeitszimmers an den Auftraggeber eines Gewerbetreibenden sind Einkünfte aus Gewerbebetrieb, wenn die Vermietung ohne den Gewerbebetrieb nicht denkbar wäre.
  2. Ein steuerlich berücksichtigungsfähiges Arbeitszimmer unterscheidet sich von einer nicht berücksichtigungsfähigen Arbeitsecke durch eine feste bauliche Abgrenzung gegen die privat genutzten Teile der Wohnung.

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LEXinform 0446185 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

Geerbter Pflichtteilsanspruch unterliegt der Erbschaftsteuer, auch wenn er nicht geltend gemacht wird

Bundesfinanzhof, II-R-21/14, Pressemitteilung vom 29.03.2017

Der BFH hat entschieden, dass ein vom Erblasser (bisher) nicht geltend gemachter Pflichtteilsanspruch zu seinem Nachlass gehört und bei seinem Erben der Besteuerung aufgrund Erbanfalls unterliegt. Damit entsteht die Erbschaftsteuer bereits mit dem Tode des Pflichtteilsberechtigten, ohne dass es auf die Geltendmachung des Anspruchs durch dessen Erben ankommt.


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LEXinform 0950970 | Sonstiges Steuerrecht

Keine Steuerentlastung bei landseitiger Stromversorgung von Wasserfahrzeugen während der Aufenthalte in einer Werft

Bundesfinanzhof, VII-R-3/16, Urteil vom 13.12.2016

Der in § 9 Abs. 3 StromStG verwendete Begriff der landseitigen Stromversorgung von Wasserfahrzeugen für die Schifffahrt ist unionsrechtskonform dahin auszulegen, dass von ihm die Versorgung von Wasserfahrzeugen mit Strom nicht erfasst wird, den diese während eines Werftaufenthalts zur Aufrechterhaltung der bordeigenen Infrastruktur verwenden.


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LEXinform 0950307 | Sonstiges Steuerrecht

Verkaufsaufschlag als Teil des Versicherungsentgelts

Bundesfinanzhof, II-R-1/15, Urteil vom 07.12.2016

Ist eine Versicherung darauf angelegt, dass nicht der Versicherer, sondern der Versicherungsnehmer die Versicherung vermarktet und der Versicherungsschutz den vom Versicherungsnehmer gewonnenen Kunden als versicherte Personen zugutekommt, kann das Versicherungsentgelt für das Versicherungsverhältnis zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer dem gesamten, den Kunden in Rechnung gestellten Verkaufspreis entsprechen, selbst wenn der Versicherer vom Versicherungsnehmer nur einen Teil des Verkaufspreises, die sog. Abrechnungsprämie (Nettoprämie), erhält und dem Versicherungsnehmer den restlichen Verkaufspreis, den sog. Verkaufsaufschlag, belässt.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236239 | Steuerliches Verfahrensrecht

Anwendung von BMF-Schreiben - aktuelle Positivliste

Bundesministerium der Finanzen, IV A 2 - O-2000 / 16 / 10001, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 21.03.2017

Das BMF hat die aktuelle gemeinsame Positivliste der BMF-Schreiben und gleich lautenden Erlasse der obersten Finanzbehörden, die bis zum 20.03.2017 ergangen sind, veröffentlicht.


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LEXinform 5236241 | Steuerliches Verfahrensrecht

Zur Kürzung der Beiträge zur Basiskrankenversicherung um Bonuszahlungen der gesetzlichen Krankenversicherung für gesundheitsbewusstes Verhalten

Bundesministerium der Finanzen, IV A 3 - S-0338 / 16 / 10004, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 29.03.2017

Das BMF-Schreiben erläutert die verfahrensrechtliche Umsetzung des BFH-Urteils vom 1. Juni 2016 (Az. X R 17/15) und die Voraussetzungen der Änderung der betroffenen Einkommensteuerbescheide nach § 165 Abs. 2 Satz 2 AO oder § 10 Abs. 2a Satz 8 EStG.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653138 | Rechnungslegung

Zweifelsfragen zum Investitionsabzugsbetrag: BMF nimmt Stellung

Deubner Verlag, Anmerkung vom 28.03.2017

Das BMF hat ein aktuelles Anwendungsschreiben über Zweifelsfragen zu den Investitionsabzugsbeträgen ab dem Jahr 2016 veröffentlicht.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0446160 | Arbeitsrecht

Dynamische Bezugnahmeklausel im Arbeitsvertrag

Bundesarbeitsgericht, 8-AZR-89/15, Pressemitteilung vom 23.03.2017

Das BAG hat sich mit der Frage befasst, ob eine arbeitsvertragliche Bezugnahmeklausel auch nach einem Betriebsübergang weiterhin dynamisch wirkt.


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LEXinform 0446183 | Arbeitsrecht

Kündigungsschutz nach einem Entlassungsverlangen des Betriebsrats

Bundesarbeitsgericht, 2-AZR-551/16, Pressemitteilung vom 28.03.2017

Ist einem Arbeitgeber auf Antrag des Betriebsrats in einem Verfahren nach § 104 Satz 2 BetrVG rechtskräftig aufgegeben worden, einen Arbeitnehmer zu entlassen, liegt für eine ordentliche Kündigung dieses Arbeitnehmers ein dringendes betriebliches Erfordernis i.S.d. § 1 Abs. 2 Satz 1 KSchG vor. Das hat das BAG entschieden.


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LEXinform 0446157 | Arbeitsrecht

Abgekürzte Kündigungsfrist in der Probezeit nur bei eindeutiger Vertragsgestaltung

Bundesarbeitsgericht, 6-AZR-705/15, Pressemitteilung vom 23.03.2017

Sieht der Arbeitsvertrag eine Probezeit von längstens sechs Monaten vor, kann das Arbeitsverhältnis gemäß § 622 Abs. 3 BGB ohne weitere Vereinbarung von beiden Seiten mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden. Ist jedoch in einem vom Arbeitgeber vorformulierten Arbeitsvertrag in einer weiteren Klausel eine längere Kündigungsfrist festgelegt, ohne unmissverständlich deutlich zu machen, dass diese längere Frist erst nach dem Ende der Probezeit gelten soll, ist dies vom Arbeitnehmer regelmäßig dahin zu verstehen, dass der Arbeitgeber schon während der Probezeit nur mit der vereinbarten längeren Frist kündigen kann. Das hat das BAG entschieden.


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LEXinform 0446146 | Sozialrecht

Gesetzliche Altersbezüge steigen zum 1. Juli

Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Pressemitteilung vom 22.03.2017

Nach den nun vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund steht die Rentenanpassung zum 1. Juli 2017 fest: In Westdeutschland steigt die Rente um 1,90 Prozent, in den neuen Ländern um 3,59 Prozent. Damit beträgt der aktuelle Rentenwert (Ost) nun 95,7 Prozent des aktuellen Rentenwerts West (bisher: 94,1 Prozent). Das BMAS gibt einen Überblick.


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Zivilrecht




LEXinform 0446161 | Familienrecht

Voraussetzungen einer für den Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen bindenden Patientenverfügung

Bundesgerichtshof, XII-ZB-604/15, Pressemitteilung vom 24.03.2017

Der BGH hat sich erneut mit den Anforderungen befasst, die eine bindende Patientenverfügung im Zusammenhang mit dem Abbruch von lebenserhaltenden Maßnahmen erfüllen muss.


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LEXinform 0446194 | Miet-/Immobilienrecht

Leitlinien zum Umgang mit Wohnraumkündigungen wegen sog. Berufs- oder Geschäftsbedarfs

Bundesgerichtshof, VIII-ZR-45/16, Pressemitteilung vom 29.03.2017

Der BGH hat sich mit der Frage befasst, unter welchen Voraussetzungen die Kündigung eines Wohnraummietverhältnisses durch den Vermieter zum Zwecke der Eigennutzung zu (frei-)beruflichen oder gewerblichen Zwecken möglich ist.


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LEXinform 0446195 | Miet-/Immobilienrecht

Sorgfältige Prüfung von Parteivorbringen und Beweisergebnissen in Fällen (möglicherweise) vorgetäuschten Vermieterbedarfs

Bundesgerichtshof, VIII-ZR-44/16, Pressemitteilung vom 29.03.2017

Der BGH hat sich erneut damit befasst, welche Anforderungen an die tatrichterliche Würdigung des Parteivortrags und des Ergebnisses der Beweisaufnahme zu stellen sind, wenn der Mieter Schadensersatz wegen vorgetäuschten (Eigen-)Bedarfs begehrt, weil der Vermieter den in seiner Kündigung geltend gemachten Bedarf nach dem Auszug des Mieters nicht verwirklicht.


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Wirtschaft




Branchen





Aktualisierte Betriebsvergleiche für das Handwerk

DATEV Redaktion LEXinform, Übersicht vom 17.03.2017

perfakta.SH e.V. - Handwerk in Zahlen stellt für ca. 30 Handwerksbranchen detaillierte Betriebsvergleiche für Schleswig-Holstein zur Verfügung. Diese ergänzen den DATEV-Betriebsvergleich in einigen Punkten und bieten betriebswirtschaftliche Auswertungen zur Auftrags- und Kostenstruktur, zur betriebswirtschaftlichen Erfolgsrechnung oder Kennzahlen zur Kalkulation und Produktivität. Pro Jahr werden ca. 6-10 Branchen aktualisiert, diesmal für die Branchen Bäckerhandwerk, Bestatterhandwerk, Dachdeckerhandwerk, Fliesenlegerhandwerk, Massivbau, Straßen- und Tiefbau, Zahntechnikerhandwerk, Zimmererhandwerk.


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Standorte





Schuldenbarometer 2016 - Rückgang der Privatinsolvenzen in Deutschland. Aber immer mehr Ältere rutschen in die Pleite

Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG, Pressemitteilung vom 23.02.2017

Die Zahl der Privatinsolvenzen ist 2016 erneut zurückgegangen. Im vergangenen Jahr verringerten sich die privaten Pleiten um 6,4 Prozent auf 100.984 Fälle (2015: 107.919 Privatinsolvenzen). So lauten die Ergebnisse der Bürgel Studie „Schuldenbarometer 2016“. „Die Privatinsolvenzen sind durch den sechsten Rückgang in Folge auf den niedrigsten Stand seit 2005 gesunken“, kommentiert Bürgel Geschäftsführer Klaus-Jürgen Baum die Zahlen. Im bisherigen Rekord-Insolvenzjahr 2010 mussten in Deutschland noch 139.110 Privatpersonen eine Insolvenz anmelden.


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