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July 22, 2018
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 29 | Juli 2018

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INHALTSVERZEICHNIS

Steuern

Bundesfinanzhof

Abzugsverbot für Schuldzinsen: Begrenzung auf Entnahmenüberschuss

Bilanzierung von Provisionsvorauszahlungen und damit im Zusammenhang stehender Aufwendungen

Keine Einkünfteerzielungsabsicht bei von vornherein geplanter Übertragung der Einkunftsquelle auf Rechtsnachfolger

Auszahlung einer Kapitallebensversicherung aus der Kapitalversorgung eines berufsständischen Versorgungswerks

Kindergeld; Zählkindervorteil in einer "Patchwork-Familie"

Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten im Rahmen des § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002

Verhältnis der Verlustfeststellung zur Steuerfestsetzung


Finanzgerichte

Keine Lohnsteuerpauschalierung im Fall der Gehaltsumwandlung

Betriebsausgabenabzugsverbot für die Jahresbeiträge der sog. Bankenabgabe ist verfassungsgemäß

Bonuszahlungen einer Krankenversicherung können den Sonderausgabenabzug mindern

Kindergeld für ein berufsbegleitendes Masterstudium

Kindergeldanspruch bei Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin

Nach ausländischem Recht zulässige Vereinbarung über Nachlassverteilung führt zu einer Zuwendung durch den Erben

Änderung der Umsatzsteuerfestsetzung in Bauträgerfällen

Privater Schwimmunterricht für Kleinkinder ist umsatzsteuerfrei


Weitere Meldungen

Finanzamt prüft Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung über Airbnb




Recht

Arbeit und Soziales

Anspruch auf Hepatitis-C-Behandlung für befristet geduldeten Ausländer


Wirtschaftsrecht

Luxusprodukte rechtfertigen Vertriebsverbot auf amazon.de


Zivilrecht

Vertrag über ein Benutzerkonto bei einem sozialen Netzwerk ist vererbbar




Wirtschaft

Branchen

Feri-Branchenrating 3. Quartal 2018

VR Branchen special - Branchenberichte aktualisiert



Steuern



Bundesfinanzhof

Abzugsverbot für Schuldzinsen: Begrenzung auf Entnahmenüberschuss

Bundesfinanzhof, X-R-17/16, Pressemitteilung vom 18.07.2018

Beim Abzugsverbot für betrieblich veranlasste Schuldzinsen ist die Bemessungsgrundlage auf den periodenübergreifenden Entnahmenüberschuss zu begrenzen. Das hat der BFH entgegen der Auffassung der Finanzverwaltung zu § 4 Abs. 4a EStG entschieden.

mehr in LEXinform 0448488 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Bilanzierung von Provisionsvorauszahlungen und damit im Zusammenhang stehender Aufwendungen

Bundesfinanzhof, III-R-5/16, Urteil vom 26.04.2018

  1. Solange der Provisionsanspruch des Handelsvertreters noch unter der aufschiebenden Bedingung der Ausführung des Geschäfts steht, ist er nicht zu aktivieren. Provisionsvorschüsse sind beim Empfänger als "erhaltene Anzahlungen" zu passivieren.
  2. Aufwendungen, die im wirtschaftlichen Zusammenhang mit den Provisionsvorschüssen stehen, sind nicht als "unfertige Leistung" zu aktivieren, wenn kein Wirtschaftsgut entstanden ist.
 

mehr in LEXinform 0950750 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Keine Einkünfteerzielungsabsicht bei von vornherein geplanter Übertragung der Einkunftsquelle auf Rechtsnachfolger

Bundesfinanzhof, I-R-2/16, Beschluss vom 18.04.2018

  1. Nach dem Grundsatz der Individualbesteuerung hat sich die Überschussprognose auch bei unentgeltlicher Übertragung einer Einkunftsquelle (hier: Kapitalanlage) regelmäßig an der Nutzung des Vermögensgegenstandes durch den Steuerpflichtigen zu orientieren. Nur ausnahmsweise kann auch die Nutzung durch einen (unentgeltlichen) Rechtsnachfolger berücksichtigt werden.
  2. Eine solche Ausnahmekonstellation liegt nicht vor, wenn bereits bei Eingehung des Investments geplant ist, die Einkunftsquelle vor dem Eintreten positiver Einkünfte unentgeltlich auf einen im niedrig besteuerten Ausland ansässigen Rechtsnachfolger zu übertragen.
 

mehr in LEXinform 0950796 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Auszahlung einer Kapitallebensversicherung aus der Kapitalversorgung eines berufsständischen Versorgungswerks

Bundesfinanzhof, X-R-39/15, Urteil vom 12.12.2017

Ist eine zur Basisversorgung hinzutretende und von dieser getrennte Kapitalversorgung aus einem berufsständischen Versorgungswerk als Kapitallebensversicherung ausgestaltet, sind auf entsprechende Kapitalauszahlungen nicht die Regelungen über die Leistungen aus einer Basis-Altersversorgung (§ 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG), sondern die Regelungen über Erträge aus Kapitallebensversicherungen (§ 20 Abs. 1 Nr. 6 EStG) anzuwenden.

mehr in LEXinform 0950799 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Kindergeld; Zählkindervorteil in einer "Patchwork-Familie"

Bundesfinanzhof, III-R-24/17, Urteil vom 25.04.2018

  1. Leben die Eltern eines gemeinsamen Kindes in nichtehelicher Lebensgemeinschaft zusammen und sind in deren Haushalt auch zwei ältere, aus einer anderen Beziehung stammende Kinder eines Elternteils aufgenommen, erhält der andere Elternteil für das gemeinsame Kind nicht den nach § 66 Abs. 1 EStG erhöhten Kindergeldbetrag für ein drittes Kind.
  2. Es begegnet keinen verfassungsrechtlichen Bedenken, dass einem in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft lebenden Elternteil im Hinblick auf die in seinem Haushalt lebenden, bei ihm kindergeldrechtlich nicht zu berücksichtigenden Kinder des anderen Elternteils der Zählkindervorteil versagt wird, während einem Stiefelternteil dieser Zählkindervorteil für die Kinder seines Ehegatten gewährt wird.
 

mehr in LEXinform 5021292 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten im Rahmen des § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002

Bundesfinanzhof, I-R-12/16, Urteil vom 07.03.2018

Die Minderung der Anschaffungskosten des Einbringenden nach § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002 durch Entnahmen im Rückwirkungszeitraum kann auch zu einem negativen Wert führen.

mehr in LEXinform 0950791 | Körperschaftsteuer



Verhältnis der Verlustfeststellung zur Steuerfestsetzung

Bundesfinanzhof, XI-R-50/17, Urteil vom 16.05.2018

Sind der Körperschaftsteuerbescheid und der Gewerbesteuermessbescheid des Verlustentstehungsjahres bestandskräftig (geworden) und berücksichtigen diese einen geringeren Verlust als vom Steuerpflichtigen begehrt, ist die Änderung eines Bescheides über den verbleibenden Verlustvortrag und des vortragsfähigen Gewerbeverlusts nach § 10d Abs. 4 Satz 4 EStG i.d.F. des JStG 2010 i.V.m. § 8 Abs. 1 Satz 1 KStG und § 35b Abs. 2 Satz 2 GewStG nur zulässig, soweit eine Korrektur der Steuerbescheide nach den Vorschriften der AO hinsichtlich der bei der Ermittlung des Gesamtbetrags der Einkünfte nicht ausgeglichenen negativen Einkünfte (noch) möglich ist und diese der Steuerfestsetzung tatsächlich zugrunde gelegt worden sind.

mehr in LEXinform 0951667 | Körperschaftsteuer




Finanzgerichte

Keine Lohnsteuerpauschalierung im Fall der Gehaltsumwandlung

Finanzgericht Düsseldorf, 11-K-3448/15-H-L, Pressemitteilung vom 13.07.2018

Das FG Düsseldorf hat entschieden, dass eine pauschale Lohnversteuerung von Zuschüssen des Arbeitgebers zu Fahrtkosten und Aufwendungen des Arbeitnehmers für die Internetnutzung nur zulässig ist, wenn diese Leistungen zusätzlich zum ursprünglich vereinbarten Bruttolohn erbracht werden.

mehr in LEXinform 0448473 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Betriebsausgabenabzugsverbot für die Jahresbeiträge der sog. Bankenabgabe ist verfassungsgemäß

Finanzgericht Münster, 9-K-3187/16-F, Mitteilung vom 16.07.2018

Das FG Münster hat entschieden, dass gegen den Ausschluss des Betriebsausgabenabzugs nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 13 EStG für die Jahresbeiträge der sog. Bankenabgabe keine verfassungsrechtlichen Bedenken bestehen.

mehr in LEXinform 0448477 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Bonuszahlungen einer Krankenversicherung können den Sonderausgabenabzug mindern

Finanzgericht Münster, 7-K-1392/17-E, Mitteilung vom 16.07.2018

Bonuszahlungen einer Krankenversicherung mindern als Beitragsrückerstattungen den Sonderausgabenabzug jedenfalls dann, wenn die Zahlungen ohne Nachweis von gesundheitsbezogenen Aufwendungen erbracht werden. Dies hat das FG Münster entschieden.

mehr in LEXinform 0448478 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Kindergeld für ein berufsbegleitendes Masterstudium

Finanzgericht Baden-Württemberg, 6-K-3796/16, Pressemitteilung vom 17.07.2018

Das FG Baden-Württemberg hat entschieden, dass eine erstmalige Berufsausbildung nicht bereits "mit dem ersten (objektiv) berufsqualifizierenden Abschluss erfüllt sein" muss. Entscheidend ist das angestrebte Berufsziel und ob sich der erste Abschluss als integrativer Bestandteil eines einheitlichen Ausbildungsganges darstellt.

mehr in LEXinform 0448489 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Kindergeldanspruch bei Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin

Finanzgericht Baden-Württemberg, 1-K-307/16, Pressemitteilung vom 17.07.2018

Das FG Baden-Württemberg hat entschieden, dass die den Kindergeldanspruch begründende Berufsausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin nicht bereits mit der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse beendet ist, sondern erst mit Ablauf der festgelegten Ausbildungszeit.

mehr in LEXinform 0448491 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Nach ausländischem Recht zulässige Vereinbarung über Nachlassverteilung führt zu einer Zuwendung durch den Erben

Finanzgericht Münster, 3-K-2050/16-Erb, Mitteilung vom 16.07.2018

Das FG Münster hat entschieden, dass eine - nach britischem Recht zulässige - nach dem Tod des Erblassers abweichend vom Testament getroffene Vereinbarung über die Verteilung des Nachlasses („Deed of Variation“) eine freigiebige Zuwendung durch den Erben darstellt.

mehr in LEXinform 0448480 | Erbschaft-/Schenkungsteuer



Änderung der Umsatzsteuerfestsetzung in Bauträgerfällen

Finanzgericht Münster, 5-K-3278/15-U, Mitteilung vom 16.07.2018

Das FG Münster hat entschieden, dass es für die Änderung von Umsatzsteuerfestsetzungen zulasten eines Bauunternehmers in sog. Bauträgerfällen gemäß § 27 Abs. 19 UStG ausreicht, wenn dem Unternehmer gegen den Leistungsempfänger zum Zeitpunkt der Änderung der Festsetzung ein abtretbarer Anspruch zustand.

mehr in LEXinform 0448479 | Umsatzsteuer



Privater Schwimmunterricht für Kleinkinder ist umsatzsteuerfrei

Finanzgericht Baden-Württemberg, 1-K-3226/15, Pressemitteilung vom 17.07.2018

Das FG Baden-Württemberg hat entschieden, dass Schwimmkurse für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr von der Umsatzsteuer befreit sind. Dagegen ist das Säuglingsschwimmen steuerpflichtig. Dies ergibt sich aus der europäischen Mehrwertsteuersystemrichtlinie.

mehr in LEXinform 0448490 | Umsatzsteuer




Weitere Meldungen

Finanzamt prüft Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung über Airbnb

Deubner Verlag, Kurzbeitrag vom 17.07.2018

Die Finanzverwaltung überprüft bei tausenden Airbnb-Vermietern, ob sie ihre Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung zutreffend erklärt haben.

mehr in LEXinform 0653482 | Einkommensteuer/Lohnsteuer




Recht



Arbeit und Soziales

Anspruch auf Hepatitis-C-Behandlung für befristet geduldeten Ausländer

Landessozialgericht Hessen, L-4-AY-9/18-B-ER, Pressemitteilung vom 17.07.2018

Ausländer, die leistungsberechtigt nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sind, haben aus verfassungsrechtlichen Gründen auch Anspruch auf alle Therapiemaßnahmen, die gemäß dem Recht der Gesetzlichen Krankenkassen (SGB V) oder der Sozialhilfe (SGB XII) erforderlich sind. Dies gilt zumindest dann, wenn es sich nicht um eine Bagatellerkrankung handelt und der Aufenthalt der bedürftigen Person nicht nur kurzzeitig ist. Das hat das LSG Hessen entschieden.

mehr in LEXinform 0448492 | Sozialrecht




Wirtschaftsrecht

Luxusprodukte rechtfertigen Vertriebsverbot auf amazon.de

Oberlandesgericht Frankfurt am Main, 11-U-96/14-Kart, Pressemitteilung vom 12.07.2018

Das OLG Frankfurt am Main hat entschieden, dass ein Anbieter von Luxusparfüms seinen Vertriebspartnern untersagen darf, diese über die Plattform "amazon.de" zu bewerben und zu vertreiben.

mehr in LEXinform 0448470 | Wettbewerbs-/Kartellrecht




Zivilrecht

Vertrag über ein Benutzerkonto bei einem sozialen Netzwerk ist vererbbar

Bundesgerichtshof, III-ZR-183/17, Pressemitteilung vom 12.07.2018

Der BGH hat entschieden, dass der Vertrag über ein Benutzerkonto bei einem sozialen Netzwerk grundsätzlich im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf die Erben des ursprünglichen Kontoberechtigten übergeht und diese einen Anspruch gegen den Netzwerkbetreiber auf Zugang zu dem Konto einschließlich der darin vorgehaltenen Kommunikationsinhalte haben.

mehr in LEXinform 0448469 | Erbrecht




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