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Redaktion
August 13, 2018
DATEV

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 32 | August 2018

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Ausgabe 32 | August 2018
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INHALTSVERZEICHNIS

Steuern

Bundesfinanzhof

Schadensersatz wegen überhöhter Einkommensteuerfestsetzung kein Arbeitslohn

Unmittelbarer Zusammenhang eines Hilfsgeschäfts i.S. des § 5a Abs. 2 Satz 2 EStG setzt konkrete Investitionsentscheidung voraus

Bindungswirkung einer rechtswidrigen Bescheinigung (§ 7h Abs. 2 EStG)

Steuerwert einer gemischten Schenkung


Finanzgerichte

Doppelte Haushaltsführung eines Berufssoldaten: Kürzung des Verpflegungsmehraufwands

Vorsteuerabzug: Bezeichnung des Gegenstandes der Leistung bei Arbeitnehmerüberlassung


Weitere Meldungen

Gelten für den Social-Media-Bereich besondere steuerliche Aspekte?




Recht

Arbeit und Soziales

Verfassungsmäßigkeit des Verbots mehrfacher sachgrundloser Befristungen

Anforderungen an die Beratungspflicht des Sozialhilfeträgers bei deutlich erkennbarem Beratungsbedarf in einer wichtigen rentenversicherungsrechtlichen Frage


Berufsrecht

Pflicht des Rechtsanwalts zur Herausgabe der gesamten Handakte auf Verlangen seines Mandanten


Wirtschaftsrecht

Wahlmöglichkeit zwischen mehreren vorformulierten Darlehensvarianten keine Individualabrede


Zivilrecht

Wohnflächenabweichung in der Betriebskostenabrechnung




Wirtschaft

Branchen

Aktualisierte Branchenreports des Deutschen Sparkassenverlags


Finanzen

Die optimale Baufinanzierung Teil 3



Steuern



Bundesfinanzhof

Schadensersatz wegen überhöhter Einkommensteuerfestsetzung kein Arbeitslohn

Bundesfinanzhof, VI-R-34/16, Urteil vom 25.04.2018

  1. Die Erfüllung eines Schadensersatzanspruchs eines Arbeitnehmers gegen seinen Arbeitgeber, der auf einer überhöhten Einkommensteuerfestsetzung gegenüber dem Arbeitnehmer beruht, führt beim Arbeitnehmer nicht zu einem Lohnzufluss, wenn dem Arbeitnehmer tatsächlich ein Schaden entstanden ist, die Einkommensteuer also ohne die Pflichtverletzung oder unerlaubte Handlung des Arbeitgebers niedriger festgesetzt worden wäre (Bestätigung des BFH-Urteils vom 20. September 1996 VI R 57/95, BFHE 181, 298, BStBl II 1997, 144).
  2. Der Steuerpflichtige trägt die objektive Feststellungslast, dass die Ersatzleistung des Arbeitgebers der Erfüllung eines tatsächlich bestehenden Schadensersatzanspruchs diente, weil die entscheidungserheblichen Umstände in seiner Sphäre liegen.
 

mehr in LEXinform 0951044 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Unmittelbarer Zusammenhang eines Hilfsgeschäfts i.S. des § 5a Abs. 2 Satz 2 EStG setzt konkrete Investitionsentscheidung voraus

Bundesfinanzhof, IV-R-16/16, Urteil vom 07.06.2018

  1. Ein unmittelbarer Zusammenhang i.S. des § 5a Abs. 2 Satz 2 EStG setzt voraus, dass bei Vornahme des Hilfsgeschäfts die konkrete Investitionsentscheidung für den Betrieb eines Handelsschiffs im internationalen Verkehr bereits getroffen wurde.
  2. § 5a Abs. 3 Satz 3 EStG n.F. enthält eine Rechtsgrundlage für die Änderung von Steuerbescheiden für Veranlagungszeiträume, die dem Jahr der Ausübung der Option nach § 5a Abs. 1 EStG vorangehen.
 

mehr in LEXinform 0950855 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Bindungswirkung einer rechtswidrigen Bescheinigung (§ 7h Abs. 2 EStG)

Bundesfinanzhof, IX-R-27/17, Urteil vom 17.04.2018

Hat die zuständige Gemeindebehörde eine bindende Entscheidung über die von ihr nach § 7h Abs. 1 EStG zu prüfenden Voraussetzungen getroffen, hat das FA diese im Besteuerungsverfahren ohne weitere Rechtmäßigkeitsprüfung zugrunde zu legen, es sei denn, die Bescheinigung wird förmlich zurückgenommen, widerrufen oder ist nach § 44 VwVfG nichtig und deshalb unwirksam.

mehr in LEXinform 0951485 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Steuerwert einer gemischten Schenkung

Bundesfinanzhof, II-B-122/17, Beschluss vom 05.07.2018

Der Wert der Bereicherung ist bei einer gemischten Schenkung durch Abzug der - ggf. kapitalisierten - Gegenleistung vom Steuerwert zu ermitteln. Das gilt auch dann, wenn im Einzelfall der nach dem Bewertungsgesetz ermittelte Steuerwert hinter dem gemeinen Wert zurückbleibt.

mehr in LEXinform 5021347 | Erbschaft-/Schenkungsteuer




Finanzgerichte

Doppelte Haushaltsführung eines Berufssoldaten: Kürzung des Verpflegungsmehraufwands

Finanzgericht Baden-Württemberg, 5-K-432/17, Urteil vom 12.12.2017

  1. Der im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung anzusetzende Verpflegungsmehraufwand (§ 9 Abs. 4a S. 12 i. V. m. S. 1 bis 3 EStG) ist gem. § 9 Abs. 4a S. 8 EStG zu kürzen, wenn und soweit einem Berufssoldaten vom Arbeitgeber in der Kaserne eine Gemeinschaftsverpflegung unentgeltlich angeboten wird. Das gilt auch dann, wenn der Soldat an einzelnen Mahlzeiten der Gemeinschaftsverpflegung (im Streitfall: morgens und abends) generell tatsächlich nicht teilnimmt.
  2. Die Kürzung nach § 9 Abs. 4a S. 8 EStG ist immer dann vorzunehmen, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer im zeitlichen Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit oder unmittelbar während der Arbeit eine Mahlzeit zur Verfügung stellt.
 

mehr in LEXinform 5021337 | Einkommensteuer/Lohnsteuer



Vorsteuerabzug: Bezeichnung des Gegenstandes der Leistung bei Arbeitnehmerüberlassung

Finanzgericht München, 3-K-1609/16, Urteil vom 18.05.2018

  1. Eine Abrechnung über Kommissions- und Lagerarbeiten enthält keine ordnungsgemäße Bezeichnung des Gegenstandes der Leistung, wenn die tatsächlich erbrachte Leistung in der Überlassung eines Arbeitnehmers bestanden hat.
  2. Wenn über eine Leistung in Form der Arbeitnehmerüberlassung abgerechnet wird, genügt nicht die bloße Angabe der Leistung, die der überlassene Arbeitnehmer ausgeführt hat.
  3. Ob es sich um eine Arbeitnehmerüberlassung oder um die Überlassung von selbstständigen Kräften handelt, ist unter Heranziehung der Kriterien für die steuerrechtliche Abgrenzung von Arbeitnehmern und Selbständigen nach dem Gesamtbild der Verhältnisse zu entscheiden....
 

mehr in LEXinform 5021344 | Umsatzsteuer




Weitere Meldungen

Gelten für den Social-Media-Bereich besondere steuerliche Aspekte?

Deubner Verlag, Kurzbeitrag vom 07.08.2018

Tätigkeiten im Social-Media-Bereich unterliegen den allgemeinen steuerlichen Grundsätzen, entscheidend ist also u. a., ob Liebhaberei vorliegt.

mehr in LEXinform 0653488 | Sonstiges Steuerrecht




Recht



Arbeit und Soziales

Verfassungsmäßigkeit des Verbots mehrfacher sachgrundloser Befristungen

Bundesverfassungsgericht, 1-BvL-7/14, Beschluss vom 06.06.2018

1. Die gesetzliche Beschränkung befristeter Beschäftigungsformen und die Sicherung der unbefristeten Dauerbeschäftigung als Regelbeschäftigungsform trägt der sich aus Art. 12 Abs. 1 GG ergebenden Pflicht des Staates zum Schutz der strukturell unterlegenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und dem Sozialstaatsprinzip der Art. 20 Abs. 1, Art. 28 Abs. 1 GG Rechnung.

2. Die mit einer Beschränkung der sachgrundlosen Befristung auf die erstmalige Beschäftigung bei dem jeweiligen Arbeitgeber einhergehende Beeinträchtigung der individuellen Berufsfreiheit ist insoweit gerechtfertigt, als dies für den Schutz vor der Gefahr der Kettenbefristung in Ausnutzung einer strukturellen Unterlegenheit und zur Sicherung des unbefristeten Arbeitsverhältnisses als Regelfall bedarf.

3. Richterliche Rechtsfortbildung darf den klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers nicht übergehen und durch ein eigenes Regelungsmodell ersetzen.

mehr in LEXinform 1669154 | Arbeitsrecht



Anforderungen an die Beratungspflicht des Sozialhilfeträgers bei deutlich erkennbarem Beratungsbedarf in einer wichtigen rentenversicherungsrechtlichen Frage

Bundesgerichtshof, III-ZR-466/16, Pressemitteilung vom 02.08.2018

Der BGH hat sich mit der Frage befasst, welche Anforderungen an die Beratungspflicht des Trägers der Sozialhilfe gemäß § 14 Satz 1 SGB I zu stellen sind, wenn bei Beantragung von laufenden Leistungen der Grundsicherung wegen Erwerbsminderung (§§ 41 ff SGB XII) ein dringender rentenversicherungsrechtlicher Beratungsbedarf erkennbar ist.

mehr in LEXinform 0448549 | Sozialrecht




Berufsrecht

Pflicht des Rechtsanwalts zur Herausgabe der gesamten Handakte auf Verlangen seines Mandanten

Bundesgerichtshof, IX-ZR-243/17, Urteil vom 17.05.2018

Ein Rechtsanwalt ist grundsätzlich verpflichtet, seinem Mandanten auf Verlangen die gesamte Handakte herauszugeben. Soweit der Anwalt die Herausgabe mit Rücksicht auf Geheimhaltungsinteressen sonstiger Mandanten verweigert, hat er dies unter Angabe näherer Tatsachen nachvollziehbar darzulegen.

mehr in LEXinform 1669057 | Berufsrecht Rechtsanwälte




Wirtschaftsrecht

Wahlmöglichkeit zwischen mehreren vorformulierten Darlehensvarianten keine Individualabrede

Bundesgerichtshof, XI-ZR-291/16, Urteil vom 13.03.2018

Vorformulierte Vertragsbedingungen, die dem Darlehensnehmer die Wahl zwischen einer Darlehensvariante ohne "Bearbeitungsprovision" zu marktüblichem Zins und einer Darlehensvariante mit "Bearbeitungsprovision" zu einem günstigeren Zinssatz eröffnen, stellen grundsätzlich noch keine Individualabrede dar. Vielmehr muss auch hier der Vertragspartner des Klauselverwenders Gelegenheit erhalten, alternativ eigene Textvorschläge mit der effektiven Möglichkeit ihrer Durchsetzung einzubringen.

mehr in LEXinform 1668404 | Finanzdienstleistungen




Zivilrecht

Wohnflächenabweichung in der Betriebskostenabrechnung

Bundesgerichtshof, VIII-ZR-220/17, Urteil vom 30.05.2018

Sofern und soweit Betriebskosten nach gesetzlichen Vorgaben (vgl. etwa § 556a Abs. 1 BGB, § 7 Abs. 1 HeizkostenV) ganz oder teilweise nach Wohnflächenanteilen umgelegt werden, ist für die Abrechnung im Allgemeinen der jeweilige Anteil der tatsächlichen Wohnfläche der betroffenen Wohnung an der in der Wirtschaftseinheit tatsächlich vorhandenen Gesamtwohnfläche maßgebend.

mehr in LEXinform 1668800 | Miet-/Immobilienrecht




Wirtschaft



Branchen

Aktualisierte Branchenreports des Deutschen Sparkassenverlags

DATEV Redaktion LEXinform, Übersicht vom 13.07.2018

Im Juli 2018 wurden vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V. diese Branchenreports aktualisiert: Betrieb von Sportanlagen, Dachdeckerei und Zimmerei, Großhandel mit Lebensmitteln, Krankenhäuser

mehr in LEXinform 2000098




Finanzen

Die optimale Baufinanzierung Teil 3

FMH Finanzberatung, Frankfurt, Pressemitteilung vom 24.07.2018

Manche künftige Bauherren überschätzen, welche finanzielle Last sie auf Dauer schultern können; andere haben zu große Bedenken wegen der hohen Verschuldung. Beides lässt sich vermeiden - Wer seine Monatsbelastung realistisch berechnet, findet auf dieser Basis eine Immobilie, die finanziell zu ihm passt.

mehr in LEXinform 2094116

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